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Die ersten Arbeiten im Freien. Erst einmal aufraeumen.

Nach den vielen Tagen Schnee nun endlich wieder einige gruene Flecken. Es hat in der letzten Nacht geregnet, und viel Schnee ist abgeschmolzen. Wir koennen es kaum erwarten, endlich wieder draussen etwas tun zu koennen. So haben wir heute damit begonnen, uns zum ersten Mal die Pferdeschuppen ein wenig intensiver anzusehen. Was wir alles so finden, oder besser gesagt, was der Vorbesitzer so alles hat liegen gelassen.

Zwei Luftgewehre haben wir zum Beispiel gefunden. Eines davon hing im Schuppen. Wir moechten nicht wissen, wieviele Spatzen dran glauben mussten. Das schliessen wir daraus, dass bei wir bei dem Gewehr auch noch Munition gefunden haben. Und die Packung sah nicht unbenutzt aus.

Dann haben wir noch eine Sense gefunden. Diverse weitere Gartengeraete wie Spaten, Harken und Mistgabeln. Ein Dutzend kleine Strohballen, Schrauben und Naegel aller Groessen in Grosspackungen. Anscheinend brauchte man so allerhand Schrauben, um so einen Pferdeschuppen stabil zu halten. Und zusaetzlich natuerlich noch eine ziemliche Menge Holzbalken und Bretter, die wohl zur Reparatur der Schuppen gedacht war.

holzlager-schuppen

Jedenfalls haben wir uns erst einmal entschieden, einen Teil des Pferdeschuppens in ein Holzlager umzuwandeln. Wir haben ihn geraeumt und von Stroh und Heu befreit. Als Unterlage fuer das Holz haben wir Plastikpaletten genommen, auf denen der Vorbesitzer Stroh und Heuballen gelagert hatte. So kann keine Feuchtigkeit aus der Erde ans Holz gelangen.

Der Pferdeschuppen besteht aus mehreren Teilen, die fuer sich alleine standfaehig sind. Den Teil, in dem die Pferde untergebracht waren, werden wir abreissen. Besser gesagt, nicht abreissen sondern ordentlich demontieren. So viele Balken und Dachlatten, so viel Blech und so viele gewellte Dachplatten die noch anderweitig verwendet werden koennen. Da faellt uns zum Beispiel ein vernuenftiges Huehnerhaus ein. (Ein Buch ueber Huehnerhaltung aus der Buecherei haben wir uns besorgt. Ganz so einfach scheint die Sache doch nicht zu sein, moechte man die Huehnerhaltung halbwegs „artgerecht“ betreiben). Viel zu schade, um dies alles im Ofen zu verfeuern. Wird zwar etwas laenger dauern, spart aber auch Geld. Das Holz, was nicht mehr wiederzuverwerten ist, wird gesammelt und, wenn wir eine Kreissaege auftreiben koennen, in ofentaugliche Stuecke zersaegt und dann im Holzschuppen gelagert bis es trocken ist.

An anderen Stellen hat der Vorbesitzer auch schon Holz gelagert. Zersaegte Paletten, Bauholz und dergleichen. Vieles davon hat aber nicht trocken gelegen, so dass wir auch dieses erst einmal in unserem Holzschuppen lagern werden, um es zu trocknen.

holztransport

Feuer machen muss wohl dem Manne im Blute liegen. Beide Soehne sind mit Begeisterung dabei, wenn es darum geht, Holz herbeizuschaffen oder den Ofen zu bestuecken. Da kommt der Bollerwagen gerade recht, den wir auch vom Vorbesitzer uebernommen haben.

Waehrend im Haus die Arbeiten eher zoegerlich vorangehen, sind wir draussen ein Stueck weitergekommen. Macht auch viel mehr Spass an der frischen Luft.

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3 Antworten

  1. Leider reicht meine Zeit gerade mal zum Kommentieren anderer blogs, und selbst das nicht immer! Obwohl – jucken tut mich das schon von Zeit zu Zeit (jetzt gerade auch mal wieder ganz akut).
    Aber 1000ende Bilder „Vorher-Nachher“ und „Schritt für Schritt zum nächsten Bauabschnitt“-Dokumentation haben wir schon aus reinem Eigennutz angelegt.
    Irgendwann weiß man nämlich nicht mehr, wo genau sich die Dachsparren befinden.
    Ist ja nach dem Dämmen alles wieder schön zugemacht (Kratz am Kopf)

    Wie wäre es denn mit einer Pilzzucht im Schuppen?
    Wenigstens solange bis Ihr wieder einen richtigen Gemüsegarten habt.

    Grüße
    Ines

  2. Hallo Ines.

    Leider etwas spaet mit der Antwort. Wir wollen auch nicht den gesamten Schuppen abreissen. Es sieht so aus, als ob die Schuppen in verschiedenen Etappen entstanden sind. Wenn ein Teil abgerissen wird, werden die anderen nicht beeintraechtigt. Die Schuppen bestehen aus gut 5 verschiedenen Abschnitten.

    Zusaetzlich haben wir noch am Haus Nebengebaeude. Das sind auch noch mal 5 Raeume verschiedener Groessen. Einen sind wir schon dabei als Werkstatt herzurichten.

    Gibt von euch auch eine Internetseite?

    Gruss RR

  3. Ich würde Euch empfehlen zumindest vorerst vom Stall/Schuppen nichts abzureißen.
    Es gibt ja noch viel zu tun und ein überdachter Lagerplatz für Baumaterial / Arbeitsplatz / Werkstatt außerhalb des Hauses echt Gold wert ist.
    Wir bewohnen auch ein Schätzchen aus den frühen 30er Jahren, allerdings mit 3 Etagen – und es gibt IMMER was zu tun / zu sanieren!
    Seit etwa 5 Jahren „beißt uns“ jedes Jahr ein neues Projekt und unseren Außenarbeitplatz wollen wir dabei wirklich nicht missen.
    Grüße
    Ines

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