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Spinnmilben an Schlangengurken, oder vom Mikrokosmos „Gurkenblatt“. (Video)

Eigentlich sind es in jedem Jahr die gleichen Probleme, mit denen man als Hobbygaertner und „Moechtegern – Selbstversorger“ zu kaempfen hat. Meist startet das Jahr mit einem viel zu langen Winter (selbst wenn der Winter Ende Januar schon vorbei waere, ich wuerde immer noch klagen 🙂 ), dann kommt oft eine Zeit, in der es viel zu viel regnet und an Gartenarbeit gar nicht erst zu denken ist. In der Regel geht es dann mit einer Hitzeperiode weiter die die gerade muehsam in die Erde gebrachten Samen gar nicht erst keimen lassen und wenn dann doch die ersten Pflanzen wachsen und es nach einer guten Saison aussieht, beginnen die Plagegeister und Fressfeinde einem das Leben schwer zu machen.

Jahrein, jahraus

Die Schnecken sind meist die ersten Vorboten, daran zu erkennen, dass immer mehr der gerade angewachsenen Pflaenzchen ueber Nacht verschwinden. Dann kommen die Wuehlmaeuse und Maulwuerfe hinzu bis dann, wenn die Temperaturen annehmbare Hoehen erreicht haben, die diversen Krankheiten und kaum sichtbare Insekten und Pilze die Oberhand gewinnen. Selbst die Pflanzen, die es bis hier hin geschafft haben, werden am laufenden Band dezimiert bis dann die Sommerhitze und die damit verbundenen Ferien mangels Zeit dem Hobbygaertner weitere Striche durch die Rechnung machen. Wenn es dann so richtig dicke kommt, sieht man Ende September die ersten Frostnaechte, die dann auch noch den waermebeduerftigen Pflanzen den Garaus machen.

Kranke Gurke
Jedes Jahr das selbe Spiel. Spinnmilben machen sich breit

Ein immerwaehrender Kreislauf. Eigentlich kann man nur hoffen, das am Ende der Saison auch noch was fuer einen selbst uebrig geblieben ist, hoffentlich gerade so viel, um den Spass und die Vorfreude auf das naechste Jahr nicht zu verlieren. Hab ich Recht? Ist doch so! Nein, ich bin kein Pessimist. 🙂

Auch im Folientunnel

ist das nicht anders. Habe ich erst einmal die meisten Schnecken erwischt, die Maulwuerfe durch ordentliches Getrampel vertrieben und die Erntezeit so langsam anbricht, ist sie auch fast schon wieder vorbei. Bei Gurken z.B. Was freue ich mich in jedem Jahr auf eigene Schlangengurken. Nach all den, aus fernen Laendern herangekarrten Saft und kraftlosen Wasserstangen, die in der „Nicht Gurkenzeit“ so auf dem Teller landen, gibt es doch kaum einen leckereren Happen, als eine frisch geerntete Schlangengurke die noch nach Gurke schmeckt (auch wenn sie nicht der EU Verordnung entspricht 🙂 ). Welch ein Genuss.

Spinnmilben auf Gurkenblatt
Das kann keine Gurke aushalten. Selbst ich musste dringend ganz schnell unter die Dusche.

In der Regel dauert es aber auch nicht lange, bis die ersten Gurkenpflanzen die Koepfe haengen lassen. Die Blaetter verlieren ihre Farbe, vergilben und vertrocknen. Da hilft auch kein Abschneiden und Entfernen. Ein paar Wochen und ein Dutzend Gurken spaeter, ist die Freude auch schon wieder vorbei. In jedem Jahr das gleiche Spiel. Das Ende der Gurkenstange ist erreicht. Sie taugen nur noch fuer den Kompost.

Ich bin nicht Kroesus

Ja, ich weiss, unsere Gurken stehen nicht optimal. Zusammen mit Tomaten, Paprika und diversen anderen Gemuesesorten sind sie im Folientunnel nicht gut aufgehoben. Gurken, die eher ein feuchtes Klima wuenschen, haben mit Tomaten unter einem Dach nicht viel zu suchen. Ich bin aber auch nicht „Kroesus“ um mir noch einen weiteren Tunnel in den Garten zu stellen. 🙂 Irgendwo muss man Kompromisse machen.

Wer ist dafuer verantwortlich

Was aber unsere Schlangengurken in jedem Jahr so schnell den Tod bringt, wollte ich mir einmal genauer ansehen. Die Anzeichen sind naemlich immer die selben. Ein feiner weisser Belag auf Blaettern und Gurken selbst, feines Gespinst auf der gesamten Pflanze. Das koennen eigentlich nur Spinnmilben sein. Nur, mit dem blossen Auge sind die sehr schlecht zu erkennen.

Da wir ja in modernen Zeiten leben, habe ich mir so ein USB Mikroskop besorgt, so ein Geraet dass man an den Rechner anschliesst und mit dem man zwischen 20 und 200 facher Vergroesserung waehlen kann. Durch solch ein Mikroskop habe ich mir so ein Gurkenblatt mal genauer angesehen.

Afghanistan ist ein Witz dagegen

Man glaubt kaum, welch ein Krieg da auf den Gurkenbalettern tobt. Tausende, ach, Millionen von Spinnmilben tummeln sich auf einem Blatt. Aber auch Blattlaeuse, winzige Raupen und noch einiges an undefinierbarem Getier lebt und vertilgt sich gegenseitig auf so einem einzigen Gurkenblatt. Ein Mikrokosmos fuer sich, von dem man sich als Hobbygaertner normalerweise keine Vorstellung macht. Was man da alles beobachten kann. Der eine saugt den anderen aus und direkt nebenan entstehen schon wieder neue Fressfeinde.

Spinnmilben
Auf so einem Gurkenblatt tobt ein Krieg, sie halten es nicht fuer moeglich. Gefressen und gefressen werden, hier kann man es ganz genau beobachten.

Das so eine Gurkenpflanze solch einen Ansturm nicht ueberleben kann, ist klar. Ich hatte Milben auf der Tastatur, in den Kartenschlitzen des Rechners. ich hatte sie auf den Haenden und in den Haaren und wer weiss an welchen Stellen sie sich noch verkrochen haben. Ich musste ganz schnell unter die Dusche. 🙂

Dann werde ich es im naechsten Jahr doch noch mal mit Nuetzlingen auch gegen Spinnmilben versuchen. Gegen die Blattlaeuse an den Paprikapflanzen haben sie prima geholfen. Derer habe ich naemlich keine mehr finden koennen, trotz Mikroskop.

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23 Antworten

  1. Hallihallo,

    auch bei uns stehen die Spinnmilben besonders auf die Gurke. Entdeckt haben wir sie aber an unserer Aubergine. Da schwächelte die Gurke schon länger, die kleinen Racker konnten wir bloß nicht sehen (und waren noch nicht erfahren genug – erstes Jahr Südbalkon).

    Riesenschock, Internetrecherche, große Panik. Aubi in die Dusche geschleppt, gebraust, 2 Tage später wieder. Letztendlich alles nicht soooo schlimm, wie ich fürchtete. Wir halten jetzt ein Gleichgewicht einfach durchs mit Wasser absprühen. So oft es geht morgens und Abends, Blatt Ober- und v.a. auch Unterseite, mit so einem Drucksprüher. Ca. 0,5l/Pflanze/Einsatz. Und all zu gelbe Blätter entferne ich immer bevor sie richt haarig und wimmelig sind, der Stengel wird also von unten her nackich, sprießt aber wieder. Dort wo neue sprießen sprüh ich besonders nass. Schaffen das vll 3x-4x pro Woche. Ob das nun für Euch praktikabel ist ist aber eine andere frage. Außerdem war der Ertrag auch etwas eingebrochen, jetzt kommen grade wieder die ersten neuen Gurken.

    Warum ich eigentlich auf deiner Seite gelandet bin: Was ist aus den vor Jahren selbst geernteten Radieschensamen geworden? Hat es geklappt sie neu zu säen? Habe jetzt auch die Schoten hier und überlege, ob es wert ist sie aufzuheben…

    Herzliche Grüße,
    Jana

    1. Kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Aber ich habe eine Serie in Vorbereitung, in der es um Saatgut aus dem Garten geht. Kommt irgendwann mal.

  2. Hi, ich habe gerade dein Film über die Spinnenmilbe auf der Salatgurke gesehen. Da ich auch Gurken anbaue und ich hatte das Problem auch einige Zeit. Da bei mir im Garden keine Chemie oder andere Mittel eingesetzt werden, habe ich nach einer Lösung gesucht die ich einfach Funktioniert.
    Mann braucht 2Liter 3,5% Milch die man mit 10 klein geschnittenen Knoblauchzehen 20 Min. kocht anschließend dies 24Std. ziehen lassen. Danach die die Knoblauchmilch fein pürieren und dies fein sieben. Dies in eine Sprühflasche geben, Früh und Abends die Gurken einsprühen (Sonne muss untergegangen sein). Nach ca.1Woche sieht man die erfolge. Ganz zerfressene Blätter abschneiden.

  3. Einzige schnelle Hilfe bei Spinnmilben : HEXENBRÄU !!!!!!!!
    Meine Nützlinge, die ich set drei Jahren erfolgreich einsetze, waren dieses Jahr ohne Wirkung !
    Schätze, es war zu kalt als ich sie aussetzte.
    Aber im Tomatenforum fand ich eine wirklich gute Hilfe:
    HEXENBRÄU
    1 l Wasser (ich nehm heißes)
    1 EL Öl (billiges Speiseöl reicht völlig)
    2-3g Natron
    1 Spritzer Spühlmittel
    Alles in eine Sprühflasche, kurz schütteln und los sprühen !
    Ich kam aus dem Urlaub und hatte einige Gurkenpflanzen mit weißen Blättern. Das Hexenbräu hat allen Viechern den Garausgemacht !!! Mann soll es öfter sprühen, ich , wenn ich neue komische Blätter sehe. Ist auch ein Wundermittel gegeb Weichhautmilben an Tomaten….also wenn irgendwas kümmert, es schadet nix da das Hexenzeugs draufzuhaun….
    Es sind alles Zutaten, die in jedem Haushalt zu finden sind, also Spinnmilben sehen, ab in die Küche Hexenbräu zusammenrühren und gleich im Garten aufbringen. Mir war auch egal, ob Sonne scheint oder nicht….jedenfalls hab ich wieder Ertrag von grünen Gurkenpflanzen !!!!
    Und das beste, es pflegt beim aufspritzen gleich noch die Haut 😉

  4. Grüss Dich Ralf,

    hier in Apulien haben wir diesselbe Erscheinung, inzwischen sind alle Blätter vertrocknet dadurch und die Pflanzen haben keine Blüten mehr, geschweigedenn Früchte.
    Es geht aber allen ringsherum so, sie sagen: Die Zeit ist eben vorbei. Wir ernten ja hier die Gurken schon ab Ende März im Freiland.
    Kann ja sein, dass die Pflanzen wirklich nun einfach alt sind und fertig.

    Wir verfolgen Dein Tun seit Beginn und seit 1,5 Jahren aus Italien.
    Komm uns doch mal auf unserem Blog besuchen 🙂

    Alles Gute
    mamaleone

  5. Hallo Ralf,

    ich glaub ich hätte auch eine Dusche gebraucht 😉 Interessantes Video. Hatte bis Dato keine Gelegenheit mir das aus dieser Perspektive anzusehen.

    Liebe Grüße, Sandra

  6. Hi,

    Chemie, die gegen Blattläuse und Spinnmilben hilft gibt es genügend. Da ich mal in einem Video erfahren habe, dass Sie rauchen, möchte ich Ihnen einen „Chemie-Rat“ geben. Nikotin (hat ja auch irgendwie etwas mit Chemie zu tun) tötet sowohl Spinnmilben als auch Blattläuse. Wenn man nun Tabak bzw. Zigarettenstummel in einem mit Wasser gefüllten 10l Eimer sammelt, erzeugt man binnen kürzester Zeit (ca. 1 – 2 Wochen) eine schön stinkende Brühe. Man sollte schon so 40g Tabak auf 10l geben oder halt eine Menge Stumpen.
    Wenn man diese Brühe nun mit Hilfe einer Sprühpistole auf die Pflanzen befördert, kann man davon ausgehen, dass die Tierchen (auch die Nützlinge) sterben. Die Anwendung am besten nach einer Woche wiederholen.

    Bei mir hilft das sehr gut & ich glaube, dass Sie mir dieser Form von Chemie noch ganz gut leben können, oder?

    1. Kein NIKOTIN!!!!!

      Nikotinhaltige Produkte sind in Europa verboten! Das nicht ohne Grund. Nikotin ist ein extrem starkes Nervengift, nicht nur für Wirbellose.
      Chemie heißt nicht synthetisch!! Der beste Chemiker ist die Natur, die stärksten Gifte und stofflich im Prinizp alles, was uns umgibt ist chemisch, die FRage ist nur, ob der Mensch die Verbindung hergestellt hat oder die Natur. Wenn synthetisch, dann rein, wenn natürlich dann kanns verunreinigt sein.
      Also lasst den Quatsch mit dem Nikotin, denn das sammelt sich im BOden, in den Pflanzen, dringt durch die Haut, bleibt kange im Kreislauf und nehmen schließlich auch wir auf. Wer`s nicht glaubt recherchiert einfach ein bisschen. FRüher wurden Hühnerställe mit Nikotin ausgedampft. Heute verboten!! Es gibt ja auch den berühmten Bauerntabak, wo früher die Bauern ihren eigenen Sud herstellten zum spritzen der Pflanzen. Helfen tut es auf jeden Fall, so gut wie gegen alles Leben und es hällt sich relativ lange. Dann llieber Pyrethrum-Präperate (synthetisch oder natürlich ist egal).
      In dem Sinne
      Flori

  7. Hab dieses Jahr auch schlimmen Befall von Spinnmilben bei meinen Balkonnutzpflanzen. Fing bei meiner Himbeere an und ich konnte die Pflanzen gar nicht so schnell in Quarantäne stellen, wie es andere auch befallen hat: Erdbeeren, Tomaten…schlimm. Ich hab mir jetzt doch Sprühzeugs dagegen gekauft, wobei ich irgendwie bezweifle, dass das bei dem massiven Befall noch viel bringen wird. Naja. Muss an der Hitze dieses Jahr liegen. Hab bei der Himbeere zwar die Treibhausmethode versucht, aber die hat nicht dauerhaft geholfen. Dafür hab ich die Pflanze selbst in einen großen durchsichtigen Sack gesteckt, und diesen unten luftdicht verschlossen. Vorher hatte ich die Pflanze ordentlich gegossen und eingesprüht. Dann ne Woche so stehen gelassen. Naja. Ergebnis war, dass ich trotzdem die halbe Pflanze zurückschneiden musste, weil schon abgestorben.

  8. Hi Ralf,
    Wenn Ich so ein Gewimmel sehe, juckt es mich auch immer überall. Trotzdem muß ich auch noch etwas zum Gewimmel beitragen. Ich weiß nicht mehr wo oder wann ich es im TV gesehen habe, es war aber ein ernsthafter Bericht.
    Indien gehört doch zum Commonwealth, daher wandern viele Inder nach England aus und sie bringen ihre Kultur und ihre Kochrezepte mit. Besonders im Südlichen Indien bedeutet das viele vegetarische Rezepte, aus religiösen Gründen. In Indien sind die Leute daher sehr gesund (Armutskrankheiten mal ausgeschlossen). Die Inder in England aßen die gleichen Lebensmittel wie ihre Verwandten in Indien. Trotzdem kam es bei ihnen immer wieder zu Mangelkrankheiten. Also hat man eine Forschungsgruppe gebildet und die Sache untersucht. Was kam heraus? Trotz größtmöglicher Hygiene sind die Pflanzen in Indien mit einer sehr hohen Anzahl von Bakterien, Keimen und Pilzen belegt. Gerichte, die man damit kochte, wiesen einen wesendlich höheren Anteil an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen auf als die europäischen Gerichte mit (keimfreien ) Gewächshauspflanzen.
    Wenn jemand ganz pingelig ist, könnte er sagen, Inder sind keine Vegetarier, sie essen jede Menge mikroskopisch kleine Lebewesen. Nach dem Kochen sind sie ja tot und damit nicht mehr krankmachend.
    Du siehst also, Ralf, Du hast viel mehr Haustiere als Du denkst….
    Bye,
    Wolkenwanderer

  9. Hallo Ralf,
    Schade um die vielen Gurken ,die noch herankommen könnten .Mir hast du das Gärtnern aber noch nicht verdorben.Ich baue Gurken deshalb nur noch im Freiland an,klappt auch ganz gut.Welches Gemüse wächst den hinten an der Tür und ist so am Büchern?
    Rübi

  10. Hallo Ralf,
    Ein Rettungsrezept für ihre Gurken
    500 g zerriebenen Knoblauch plus 3 Liter Wasser in einer dunklen Stelle 5 Tage ziehen lassen. 60 g dieser Lösung werden in 10 l. Wasser zusammen mit 50g grüner Seife gemischt. Die beschädigten Gurken werden damit am Abend abgespritzt und in 3 Tagen folgt die zweite Abspritzung.
    Oder: 200 g frischgeriebenen Knoblauch in 10 L Wasser einmischen und damit sofort Gurken besprühen.
    Diese Rezepte sind schon mehrmals probiert und haben etwa in 80% Fällen geholfen.
    Viel Erfolg im Kampf gegen Spinnmilben.
    Ludmila.

  11. Hallo ,

    heute kam ich mir vor wie in die Kindheit zurückversetzt.
    „Peter Lustig bei Löwenzahn“.
    Schön dir immer wieder über die Schulter schauen zu dürfen.

    Grüßle vom Bodensee

  12. Kannst du die Gurken abspritzen oder absprühen und die Tomaten dabei trocken lassen? An drei oder vier Tagen nacheinander abspritzen und die Spinnmilben gehen ein. Das hilft an meinen Pflanzen immer. Egal on Kakteen, andere Zimmerpflanzen oder Gurken im GW.

    Viele Größe
    Jan

  13. Super Video, vor allem mit der Musik und der Kommentierung dabei! Ich habe es in der Mittagspause angeschaut, zurück gelegt und die Augen geschlossen 😉

  14. Hallo erstmal,
    also um mal folgende bekannte Website zu zitieren „Zur Nahrung der Marienkäfer zählen aber auch Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer- Blattwespen- und gelegentlich sogar Schmetterlingslarven“ (Quelle: Wikipedia) Vor Allem die Larven vertilgen viel Getier, doch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass das Halten von Marienkäfern von vorn herein zu Scheitern verurteilt ist, wenn Ameisen die selben Pflanzen aufsuchen, die man von Getier reinigen möchte, ergo-> erst Ameisen entfernen, dann mit Marienkäferlarven das restliche Getier entfernen.

  15. Hi,

    versuche doch folgendes um deine Gurken zu Retten:

    (1) Ordentlich abbrausen Ober und Blattunterseite

    (2) Die Gurke z,B. in Tomatenreiffoliensäcke einpacken bzw eine dünne Malerfolie aus dem Baumarkt nehmen umwickeln zukleben so das nur oben eine Öffnung ist die Pflanze die nächsten Tage immer schön mit Wasser benetzen, so dass eine starke Luftfeuchtigkeit um sie entsteht.

    oder

    Um immer noch natürlich zu bleiben kauf dir ein Fläschchen Neemöl und Rimulgan (leichter natürl. Emulator) vermische 10ml Öl mit 2 ml Rimulgan auf 1l 1-2 Mal besprühen und die Invasion sollte niedergeschlagen sein.

    Alternativ ohne eigene Mischarbeit schau mal bei den Neudorf Pflanzenschutzmitteln vorbei wie Spruzit (wird durch UV-Einstrahlung zersetzt/inaktiviert) 1 max 2 mal abends sprühen und ich hab meine Probleme immer beseitigt ohne meine Bienen oder Nützlinge zu schädigen.

    g.

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