Sattessen koennen wir uns an unseren Andenbeeren nicht. Mehr als ab und an einmal eine naschen, fuer mehr reicht es nicht. Das liegt vornehmlich daran, dass nicht so viele auf einmal reif werden. Im letzten Jahr zog sich die Ernte ueber Wochen hin. Hier mal eine Hand voll, da mal eine Hand voll. Ist aber auch nicht so wichtig. Hauptsache, wir ernten ueberhaupt. Besonders die Kinder „fahren auf Andenbeeren ab“. Und was tut man nicht alles fuer sie.
So wachsen in diesem Jahr drei Andenbeeren im Garten. Zwei im Folientunnel und eine in einem Kuebel im Freiland. Im Folientunnel haben sie sich zu einem riesigen Gebuesch entwickelt. Unzaehige Triebe die in alle Richtungen wachsen, zum Teil auf der Erde liegen oder schon abgeknickt sind. Ein undurchdringlicher Dschungel. Und sie sehen gesund aus. Keine vergilbten Blaetter, keine Schnecken, keine Pilzerkrankung. Einfach gesunde riesige Pflanzen. Bis jetzt, Toi Toi Toi.
Dagegen sieht die eine Pflanze im Freiland alles andere als gesund aus. Sie ist auch in die Hoehe geschossen, hat einige weitere Triebe gebildet. Jetzt aber stockt das Wachstum. Und was noch schlimmer ist: In der Spitze beginnen die Blaetter eine gelbe Farbe anzunehmen. Immer mehr Blaetter. Wir koennen uns keinen Reim darauf machen. Eigentlich muesste genuegend Duenger in der Erde sein. Giessen tun wir auch regelmaessig.
Es haengen auch schon einige Beeren daran. Wenn jemand eine Antwort weiss, um welche Krankheit oder welche Mangelerscheinung es sich handelt, wir sind fuer jeden Tipp dankbar.
Eine Antwort
Was wurde aus der Andenbeere? Meine schaut genauso aus ?????