Bienen, große Schwärmerei
Bienen und Honig
Mehr erfahren
Erst mal in die Pötte kommen
Die Voranzucht
Mehr erfahren
Beste Freundinnen
Wie man Hühner hält
Mehr erfahren
Das wollen Sie also auch?
So geht Selbstversorger
Mehr erfahren
10 Jahre neulichimgarten
über 2.000 Artikel !
Hier dürfen Sie stöbern

Sie kaufen bei Amazon?

Dann nutzen Sie doch die Amazonlinks auf meiner Seite. Auch fuer alle anderen Artikel.

Doch noch Hoffnung auf selbstgeerntete Biomoehren?

Zweimal haben wir schon ueber unser Moehrenbeet in diesem Jahr berichtet. Einmal am 07.05.2009 und am 20.05.2009. Und beide Male war es nicht besonders lustig, was wir zu berichten hatten. Einmal waren es Schnecken, die uns ratzeputz alle Moehren, die gerade gekeimt waren, weggefressen haben. Das zweite Mal ein Maulwurf der wie ein Beserker durch das Beet gewuehlt ist.

moehrenbeet-nach-neusaatvorher

Nach den Schnecken haben wir neu eingesaet und reichlich mit Schneckenkorn gearbeitet. Der Maulwurf hat erstaunlicherweise unseren Moehren nicht allzuviel Schaden zugefuegt (er ist zumindest nicht mehr aufgetaucht). So sind doch ziemlich viele Pflaenzchen uebrig geblieben und die galt es auszuduennen. Vor dem Ausduennen allerdings erst einmal das wuchernde Unkraut beseitigen. Vornehmlich Graeser und Vogelmiere. Es wurde auch wirklich hoechste Zeit. Haetten wir noch laenger gewartet, wir haetten mit dem Unkraut und dessen Wurzeln saemtliche der kleinen Moehrchen aus der Erde gerissen. In den vergangenen Jahren haben wir uns nicht besonders ums Ausduennen gekuemmert. Wenn wirklich zu viele Moehren zusammenstanden, haben wir einige herausgezogen ohne uns gross Gedanken zu machen. Das hat zu reichlich kleinen, kurzen und verkuemmerten Moehren gefuehrt (obwohl, mit dem Ergebnis in 2008 waren wir immer noch zufrieden). Heute aber haben wir etwas mehr Sorgfalt walten lassen und uns Muehe gegeben, nur noch einzelne Moehren in reichlichem Abstand von mindestens 3 bis 4 Zentimetern stehen zu lassen. Was dabei herauskam sieht nicht unbedingt berauschend aus. So eine winzige Moehre von gerade mal Fingerlaenge ist schon ein ziemlich fragiles Gebilde, und wenn es dann nach unserer „Behandlung“ auch noch einzeln auf der Erde liegt, man mag gar nicht daran glauben dass es noch weiter waechst.

moehrenbeet-nach-ausduennennachher

Wir wollen ja nicht negativ sein. Nein nein nein. Wir gehen davon aus, in einigen Monaten schoene dicke saftige rote Moehren mit tollem Biogeschmack ernten zu koennen. Gut, wenn nicht noch ein anderer Fressfeind auftaucht der uns an die Moehren will. Schnecken, erledigt, Maulwurf, erledigt, Unkraut, erstmal erledigt. Moehrenfliege, erledigt. Was kann da noch kommen? Bestimmt gibt es noch einen Pilz, eine Laus oder ein Virus, das sich gerade unsere kleine Flaeche Moehren aussucht um sich zu vermehren, und das in rasender Geschwindigkeit. Uns bleibt dann nichts anderes als einen neuen Post mit dem Titel „Wir koennen sie verstehen…..“ zu schreiben.

Teilen Sie diesen Beitrag!

Twitter
Facebook

Das könnte Sie auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.