Nachdem der erste Versuch, meine beiden Bienenvoelker gegen die Varroamilbe zu behandeln, nicht so ganz geglueckt war, habe ich es heute noch einmal versucht. Dieses mal leicht modifiziert. Sieht im Moment noch gut aus. Ich habe zwar auch jetzt eine Traube vor dem Flugloch, und ich glaube, auch jetzt verdunstet zu viel Ameisensaeure, aber weit weniger als beim ersten Versuch. Eventuell muss ich das Verdunstertuch noch einmal beschneiden.
Die Verdunstungsrate am Nassenheider Verdunster laesst sich gut am Saeurestand ablesen.
Ganz generell, die Methode mit der Glasflasche auf einem Teller hat mir nicht wirklich zugesagt. Die Verdunstung laesst sich nur sehr ungenau regulieren. Da braucht man schon eine Menge Erfahrung, um damit eine Verdunstung von 20 bis 35 Millilitern Saeure pro Tag einzustellen. Da ist das mit dem Nassenheider Verdunster schon erheblich einfacher. Dafuer gibt es naemlich verschiedene Dochtgroessen. Ist es kuehl, verwendet man einen breiten Docht, bei heissem Wetter einen schmaleren. Aber auch das System mit dem Liebig Dispenser werde ich mir noch mal genauer ansehen. Da regelt man die Verdunstung durch eine Verkleinerung der Verdunstungsflaeche. Dazu sind sogar Markierungen fuer verschiedene Temperaturen auf dem Verdunstervlies eingezeichnet. Wenn ich mal wieder in ein Bienenfachgeschaeft komme, bringe ich mir einen mit.
3 Antworten
Hallo rrhase,
Wo gibt es diese imkerjacke? Gruss
sieht nich schlecht aus.
hast du denn schon ne schleuder?
Hallo Leon
Nein, eine Schleuder habe ich noch nicht. Das ist aber ein kleineres Problem. Wenn es so weit ist werde ich schon eine Loesung finden. Wenn ich eine Dreshmaschine bauen kann, dann auch eine Honigschleuder.
Gruss RR