Es gibt einen Moment, an dem man erkennen muss, dass man gescheitert ist, Und genau diesen Moment habe ich in diesem Jahr erlebt. Mehr als 5 Monate Coronaferien mit zwei Kindern, die kaum Zeit für den Garten gelassen haben, dazu noch eine beispiellose Dürre. Ende der Fahnenstange. Gescheitert. Unkraut wuchert überall, gegen die Trockenheit ist nicht anzukommen. Das Spiel sehe ich mir jetzt schon drei Jahre an. So geht es nicht weiter. Im kommenden Jahr wird es ein anderes Gartenkonzept geben. Leiden Sie mit mir. Aber heulen müssen Sie nicht. 🙂
Viel Spass beim Video
3 Antworten
Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag über die Selbstversorgung im Garten. Wir haben nur einen kleinen Garten, aber ein wenig anpflanzen tun wir auch. Nicht in dem Umfang wie ihr, aber es ist echt beeindruckend was man alles im Garten machen kann.
LG
Emilie
Hallo Ralph,
vielen Dank für den informativen u. unterhaltsamen Blog. Unser Garten ist ganz in deiner Nähe (andere Rheinseite;)) u. wir haben die selben Probleme mit dem Klima. Was bei uns relativ gut funktioniert, sind tief (min 20cm) vergrabene Trofpschläuche für die nötigsten Kulturen (Freilandtomaten, Möhren, Chilis, anderes Kohl- u. Wurzelgemüse, Artischocken etc.) – die benötigte Wassermenge hält sich in Grenzen und die ganze mittlere Bodenschicht ist durch Diffussion leicht feucht, während man oben kaum Verdunstung hat und noch relativ normal Unkraut hacken kann. Wir sind zusätzlich dabei, die Beetflächen mit schnellwachsenden Gehölzen zu umsäumen (Platane etc.) um mehr Abschattung zu erreichen. Auch ist aktuell ein Brunnen im Bau, um die Wasserkosten zu senken…vielleicht auch bei dir eine Option, die Bodenverhältnisse sollten das eigentlich in der Lage gut möglich machen.
Bin gespannt auf dein Konzept für nächstes Jahr.
VG André.
Deine Zwiebeln haben das typische Schadbild der Zwiebelfliege. Und Deine Kartoffeln leiden unter Drahtwürmern.