Gänse selbst im Garten zu halten ist eine unkomplizierte Sache. Kaum eine Tierart, die zur Selbstversorgung passt, ist so unkompliziert wie Gänse. Sie fressen vornehmlich Gras, brauchen keinen Stall, jedenfalls gehen sie bei uns nicht hinein, sind kein Ziel für Greifvögel und, wenn alles gut geht, gibt es am Schluss noch einen leckeren Braten. Nur die Sache mit dem Brüten ist für uns anscheinend ein unlösbares Problem. Aber sehen Sie selbst.
Viel Spass beim Video
2 Antworten
Ein ganz normales Desaster. Den Gänsen hat man mehr oder weniger den Bruttrieb abgezüchtet, die Eier werden idR im Brutkasten ausgebrütet. Wenn wir früher Gänse zum Brüten bewegen wollten, bekamen die Damen nach dem ersten Ei Einzelhaft auf ihrem Nest irgendwo in einem ruhigen Stall in einer kleinen Kiste, die gerade so groß wie das Nest war. Gitter drüber, etwas Wasser und Maisbruch dazugestellt.
Deine Gans hat sich zu Tode gelegt. Dazu das kalte Wetter, das von unten feuchte Nest.
Kauf Dir Gänse (am besten gleich zwei) von einem Bauern, der BrutGÄNSE hat und nicht mit BrutKÄSTEN arbeitet.
Also wir haben früher immer die Eier nummeriert und maximal zwei -drei dringelassen. Die anderen wurden weggenommen und insgesamt immer 11 aufgehoben. Alles darüber hinaus haben wir in der Küche verwertet. Wenn die Gans sich dann irgendwann gesetzt hat, bekam sie die frischesten 11 Eier untergelegt. Das hat oft funktioniert…