Eine der wichtigsten Voraussetzungen in jedem biologisch und chemiefrei bewirtschafteten Biogarten ist eine funktionierende Kompostwirtschaft. Kompost liefert im Biogarten die noetigen Naehrstoffe fuer ein gesundes und ueppiges Wachstum (jedenfalls theoretisch). Kompost erfuellt aber noch andere wichtige Aufgaben. Er hilft dabei, das Bodenleben anzuregen, er verbessert die Bodenstruktur und vermindert das Abfallvolumen im Garten und Haushalt. Man kann aus seinem selbstgemachten Kompost auch sehr gut einen Komposttee ansetzen und seine Pflanzen damit zusaetzlich duengen. Eine detaillierte Beschreibung wie wir es gemacht haben finden Sie hier. Eine funktionierende Kompostwirtschaft ist also aus einem Hobbygarten nicht wegzudenken.
Beschichtete Zaunpfaehle werden in die Erde geschlagen, die Loecher dann mit Erde aufgefuellt und mit Wasser eingeschwemmt.
Eines der Dinge die in unserem entstehenden Garten oberste Prioritaet besitzt, ist also, neben dem Anlegen der Beete, dem Pflanzen von Baeumen und Beerenstraeuchern, die Anlage eines vernuenftigen und ausreichend dimensionierten Kompostplatzes. In unserem alten Schrebergarten haben uns zwei einfache Komposter aus Holz, wie sie in jedem Baumarkt und Gartencenter zu finden sind, gereicht. Da unser Grundstueck hier um einiges groesser ist, haben wir lange ueberlegt, wie unser Kompostplatz aussehen soll.
Zehn Meter Zaun, einige Pfosten und ein wenig Draht ist alles was wir brauchten.
Die einfachen Holzkomposter wollten wir nicht wieder verwenden. Ein grosses Problem dabei ist das Umsetzen des Kompostes, also das noetige Auflockern um mehr Luftzufuhr zu ermoeglichen. Durch die ineinandergesteckten Holzlatten war es nicht so ohne weiteres moeglich, eine Seite des Kompostbehaelters herauszunehmen um besser mit der Mistgabel arbeiten zu koennen. So mussten wir in der Vergangenheit entweder den ganzen Behaelter auseinander bauen und wieder zusammensetzen, oder aber mit der Mistgabel von oben darin arbeiten, was sehr kraftraubend war. Wir haben es auch einmal mit einem sogenannten Thermokomposter versucht. Das sind Kompostbehaelter aus Plastik, die an den Seiten Lueftungsschlitze oder Loecher besitzen um eine bessere Luftzirkulation zu erhalten. Mit dieser Konstruktion waren wir noch weniger zufrieden. Die Plastikwaende der Thermokomposter sollten, durch bessere Isolierung und damit hoeheren Temperaturen, eine schnellere Kompostierung gewaehrleisten, die sich aber bei uns nicht gezeigt hat. Ich muss auch sagen, solch ein Thermokomposter ist nicht unbedingt eine Zierde im Garten.
So haben wir uns erst einmal in den einschlaegigen Gartenblogs umgesehen und verschiedene Varianten genauer unter die Lupe genommen. Heiner hat zum Beispiel einen Bericht ueber seine Methode Kompost zu produzieren, in seinem Blog veroeffentlicht. Er hebt mit dem Spaten eine Grube aus, fuellt diese mit grobem Geaest worauf dann die eigentlich zu kompostierenden Gartenabfaelle einfach zu einem Haufen aufgeschichtet werden. Die Aeste sorgen fuer die noetige Belueftung, besonders von unten. Eine tolle Variante, wenn man ausreichend Platz hat und genuegend Material wie Baumschnitt anfaellt. Heiner ist auch noch in der gluecklichen Lage, Pferdemist aus eigener Produktion mit benutzen zu koennen.
So aber wollten wir unseren Kompostplatz nicht gestalten. So viel Material wird bei uns nicht anfallen.
Auch Daniel hat seinen Kompostplatz in einem Artikel beschrieben. Scheint uns allerdings eher ein Provisorium zu sein. Fuer kleinere Gaerten mag es ausreichen, wir stellen uns aber eine etwas groessere Variante vor.
Bei der Bauerngartenfee gibt es sogar ein Video, wie man einen Laubkomposter einfach selbst bauen kann. Um Laub zu kompostieren sicher eine gute Idee. Um aber seine gesamten Gartenabfaelle in des Gaertners Gold zu verwandeln, reicht uns diese Variante nicht aus.
Auch in der Gartenoase gibt es einen Bericht ueber Kompost mit nuetzlichen Tipps fuer die richtige Planung.
Eine sehr robuste und praktische Kompostanlage ist bei Bartgen 19 zu sehen. Was mich allerdings ein wenig irritiert hat sind die geschlossenen Boeden in den einzelnen Kompostbehaeltern. Dadurch kann das Regenwasser schwerer in den Boden ablaufen, und die Wuermer haben keine Moeglichkeit im Winter in tiefere Erdschichten abzuwandern um im Fruehjahr wieder ihre Arbeit im Kompost aufzunehmen. Ansonsten eine grosse und stabile Bauweise, die jahrelang ihren Dienst tun wird.
Bei Kompost.de gibt es Hinweise fuer die richtige Anlage eines Kompostplatzes im Hausgarten.
So ganz haben uns die Beispiele nicht gefallen. Einen fertigen Komposter wollten wir nicht kaufen, schon gar keinen aus Plastik, auch nicht aus Recyclingmaterial. So haben wir uns entschlossen, selbst eine Kompostanlage zu bauen, die unseren Anspruechen und dem Aufkommen an zu kompostierendem Material in unserem Garten gerecht wird.
Um die Pfosten wird der Drahtzaun gezogen und mit Schlaufen aus Draht befestigt.
Dazu haben wir uns im oertlichen Gartenmarkt 10 Meter Drahtzaun von einem Meter Breite besorgt. Die Maschenweite betraegt 2 Zentimeter. Als Pfosten haben wir beschichtete Zaunpfaehle aus dem Baumarkt besorgt. Desweiteren eine Rolle relativ duennen beschichteten Drahtes. Das war alles was wir brauchten. Die beschichteten Zaunpfaehle hatten eine Laenge von 150 Zentimetern, mussten also 50 Zentimeter tief in die Erde versenkt werden. Dazu mit einer Brechstange entsprechend tiefe Loecher in die Erde gestossen und die Stangen eingeschlagen, so dass etwas mehr als ein Meter hinausragte. Zwei Reihen von jeweils 4 Stangen im Abstand von jeweils 1 Meter ergeben drei Kompostbehaelter von jeweils einem Kubikmeter. Den Zaundraht haben wir zuerst einmal um die Stange von vorne links herumgebogen, dann den Draht hinten herum gelegt und auf der vorderen rechten Seite wieder um den Pfosten geschlagen und mit Drahtschlaufen befestigt. Zusaetzlich wurden noch zwei Stuecke Drahtzaun zwischengezogen, so dass sie den Komposter in drei Teile teilen.
Einfache verdrehte Drahtstuecke halten den Zaun an den Pfosten fest.
Ein klein wenig Drahtzaun ist uebrig geblieben. Diesen haben wir in drei Stuecke von jeweils 50 Zentimetern Laenge geschnitten. Sollte doch einmal ein Kompostbehaelter so voll werden, dass wir eine vordere Begrenzung benoetigen, koennen wir diese Stuecke vorne einfach mit weiteren Drahtschlaufen befestigen und bei Bedarf auch leicht wieder entfernen.
Wir haben eine relativ schattige Stelle unter einem, auf Nachbars Grundstueck stehenden Baumes gewaehlt. Die ueberhaengenden Aeste beschatten den Kompostplatz fast den ganzen Tag. Da die Konstruktion recht leicht zum Austrocknen neigen wird, duerfte die schattige Stelle genau richtig gewaehlt sein.
Damit duerften wir hinkommen.
Was uns jetzt noch fehlt, ist der Inhalt. Wir brauchen Pferdemist.
Wenn ich allerdings einmal ueberschlage was dieser Kompostplatz jetzt gekostet hat, dann frage ich mich ob es nicht besser gewesen waere, die im Gartenfachhandel erhaeltlichen Kompostbehaelter aus verzinktem Draht zu besorgen (Komposter B100xL100xH80cm verz.4tlg.,Streckmetall
. Diese sind nicht preiswert, halten aber sicher eine lange Zeit. Und so viel haben wir bei unserer Konstruktion nun auch nicht gespart. Was uns jetzt noch fehlt ist eine ordentliche Fuhre Pferdemist. Aber die werden wir auch noch besorgen.
27 Antworten
Würmer von unten Würmer von links oder rechts?
Das zu kompostierende Material muss Bodenkontakt haben.
Der Kompost wird ausgewaschen!
Diese Argumente sind alle richtig, aber auch anders lösbar.
Beispielsweise:
Eine zur Mitte hin konisch zulaufende Betonsohle gießen.
Aus der Mitte ein unter der Betonplatte verlegtes 60 mm
Abflussrohr bis außerhalb des Komposters verlegen. Auf das Rohr
legt man ein Lochblech. An Ende einen Behälter eingraben in den man einen Eimer stellen kann um den nährstoffreichen Kompostsaft auffangen zu können.( Flüssigdünger)
Die Wände werden aus Kalksandstein gemauert. Dabei ist zu beachten,
daß die senkrechten Fugen ca.1,5 cm aufbleiben damit eine gute
Sauerstoffzufuhr gewährleistet wird. Bei 7 Steinen ergibt es eine Höhe von ca 85 cm. Vorne eine Entnahmeluke von ca 75cm Breite und 45cm Höhe einbauen und mit einem Lochblech abdecken.
Den Deckel mit einer guten Füllöffnung versehen.
Die erste Befüllung mit ca 5 cm Humuskuchen (alt Humus) beginnen.
Nun Würmer von oben, Asseln und Tausendfüßler kommen von selbst.
Wenn ca. 20 cm Füllgut erreicht sind den ersten Beschleuniger
hinzu geben. 1 Päckchen Hefe in 5 ltr. warmen Wasser auflösen
und gleichmäßig Verteilen. Preiswerter als gekauft.
Würmer (von oben) Hefekulturen und die Wärme bis zu 80 Grad schaffen bei 1 # 1.20 m Grundfläche die Gartenabfälle von ca 600 m2 innerhalb von 6 Monaten. Beim Entnehmen und Durchsieben das grobe und die Würmer wieder als Kuchen für den neuen Ansatz nehmen.
Zu teuer ? Nein
Steine vom Abbruch kostenlos
2 Lochbleche und Riffelbleche für den Deckel
vom Schrotthändler ca 15 €.
Zement, Mörtel und Sand ca 30 €
Arbeitskosten keine: Selber machen
Hält fast ewig!!!!!!!
Berichtigung zum Artikel vom 8.6 16.
Die senkrechte Fuge 1,5 cm breit und Steinhoch offen halten.
Gruß willi Sonnenschein
Hallo,
ich hatte meinen Komposthaufen erst ohne Seitenbefestigung. jetzt hab ich mir aus Weidenruten einen Zaun gebaut und den Rest der Weidenruten um meinen Kompost gesteckt. Äste und sonstiges langes Zeug kann man schön seitlich an die Wand stapeln, und jetzt wo die Ruten angewachsen sind beschatten sie den Haufen gut. mal schauen wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
lg Angela
Hallo,
interessanter Blog. Das mit dem Kompost sehe ich auch so, meine Kompostanlage ist das Herz des Gartens – also unverzichtbar. Wir haben inzwischen drei Komposter, alle aus Streckmetall – zwar nicht besonders schön, aber praktisch und extrem robust. Neben zwei Kompostern mit Boden- und Deckelgitter habe ich noch einen dritten als „Dauerkomposter“ angelegt – ebenfalls aus Streckmetall, ohne Boden und Deckelgitter. Für diesen wurde die Bodenfläche gepflastert (einfach in die Erde und mit Fugen), so kann problemlos geschaufelt werden, Wasser aber abfließen. Regenwürmer können durch die Fugen aber auch durch die angrenzenden Komposter überwandern. Auf diese Fläche wurden zwei Steinreihen so aufgeschlichtet, dass drei Seiten geschlossen und eine Seite (nach vorne) offen ist. Darauf wurde der Komposter gestellt und befüllt. In diesen kommen selbstverständlich keine Essensreste. Sobald der Komposter oben voll ist (Reifezeit unten mindestens 6 Mte) , kann unten an der offenen Steinreihe der fertige Kompost entnommen werden. Dies so als Anregung für einen Zusatzkomposter oder für einen kleinen Garten, wenn keine Essensreste kompostiert werden sollen. Umschichten nicht nötig.
VG
Josi
Hallo zusammen, Hallo Ralf
Ich suche auch schon nach einer Möglichkeit einen Kompostlatz nach meinen Ansprüchen zu bauen.
Deine Variante ist ja vorne und unten komplett offen. Ich denke darüber nach, grade an der Bodenseite, ein Hasengitter oder ähnliches einzubringen.
Hast du keine Probleme mit Ratten oder Mäusen die ja ganz ungehindert in deinen Kompost eindringen können?
VG
Jörg
Hi, die Ratten/Mäuse wirst Du nicht durch ein Gitter oder sonst irgendwas verhindern können. Da hilft nur nicht gegarte/gebackene Sachen auf dem Kompost zu entsorgen.
Der Vorteil von den Beton Platten bei mir unten drunter ist einzig und allein, dass man besser schaufeln kann. (Und durch die Ritzen, kann das Wasser natürlich immer noch ablaufen!)
Hallo Jörg
Nein, ich habe da noch nie Ratten gesehen. Maeuse gibt es ueberall, die stoeren mich nicht sonderlich.
Um ein Austrocknen des Komposthaufens zu verhindern, kann man übrigens Kürbisse direkt IN die Seiten pflanzen. Die großen Blätter schützen den Kompost vor Sonneneinstrahlung. Kürbisse kommen mit dem sehr hohen Nährwert des noch unreifen Kompostes sehr gut zurecht.
Ich habe dazu einen Artikel auf meiner Seite geschrieben, möchte hier aber nicht ungebeten verlinken…
Kompostwürmer haben wir auch…
VG,
Philip
Edit sagt:
Unser Garten hat eine Fläche von 2300qm mit bisher 900qm Planzstreifen ( Haselnuss, Flieder etc. ; viel Rasen und Kirschloorbeerhecke)
Moin Moin,
Wir überlegen auch gerade einen Kompostplatz anzulegen. Ich wollte kurz anfragen, wie sie nun seit der Zeit der Errichtung ihrer Kompostanlage damit zufrieden sind. Auf den ersten Blick scheint es mir eine nahezu perfekte Lösung zu sein. Vielleicht können sie mir ja aber auch noch ein paar tipps hierzu geben?!…
Viele Grüße aus Vechta
Sebastian
ich komme gerne wieder, sehr interesannt.
Hallo RR,
wie sind denn nun Eure Erfahrungen mit dem Kompostplatz?
Ich bin zzt auch auf der Suche nach eine geegneten Lösung, finde die komerziellen Produkte nicht so toll oder zu teuer und war bereits auf eine ähnliche Lösung wie ihr gekommen.
Bin gespannt was Du dazu schreibst.
Gruß
hibbert
Hallo Hibbert
Zweideutig sind die Erfahrungen. Der Maschendraht laesst den Kompost sehr schnell austrocknen. Da muessen wir schon oefter mal eine Kanne Wasser geben. ansonsten ist die Konstruktion eine feine Sache. Nur fuer unseren Garten mittlerweile schon wieder zu klein.
Gruss RR
Also vielleicht stell ich mich ja blöd an aber unter den Suchbegriffen „Komposter, Rasenkanten“ find ich nichts brauchbares was meinen Vorstellungen aus der Beschreibung hier entspricht 🙁
Hallo Monti
Muesste diese Link sein
http://derkleinegarten.blogspot.com/2008/02/
kompostanalge-eigenbau.html
unser Komposter ist aus Pfählen, die bis auf vorne und in der Mitte mit Holz eingefasst sind ,
es sind auch drei behälter ,
nach unten offen, aber ich überleg, Draht gitter hinein zu legen, da es auch gänge dorthinein gibt!
in der Mitte und vonr hat mein Mann jeweils zwei Leisten angebracht, in die wir Schalbretter stecken, wie man sie beim Bau verwendet, ca 1m lang
so kann man sehr einfach den Kompost nach vorne oder auch innen zum heraus oder umschufeln öffnen, ich stelle mal auf meinem Blog ein Bild dazu ein
ein einem Fach sammle ich alles was ich nicht mulche und in den beiden anderen wachsen die Kürbisse,
anfangs geschütz mit Mineralwasserflachen, oben abschneiden und Schneckenkon, wenn sie loslegen ranken sie auf ein Reutergestell und auf Latten die wir noch rumum angebracht haben
so ist der Kompost gleichzeitig ein Hochbeet
und immer noch humusreich genug im zweiten Jahr, wenn er auf die Beete kommt
ichlese ene in deinem Blog Frauke
Hi, wir (Bargten19) haben Platten in den Boden gelegt um nachher beim Umschichten den Kompost aus dem einen Fach ins nächste zu schaufeln. Das Wasser läuft durch die Ritzen zwsichen den Platten ausreichend gut ab, und was die Würmer machen kann ich nicht wirklich sagen. Es sind auf jeden Fall genug drin. (Und die auch von ganz alleine…)
Hallo Jan
Euer Komposter ist schon eine tolle Sache. Ich konnte ja auch nur aus der Ferne urteilen. Und da sah es so aus, als ob der Boden ziemlich dicht gewesen waere. So ein Wuermchen wird da aber anscheinend noch durchpassen. Tolle Konstruktion, muss ich sagen.
Gruss RR
Finde das das wirklich sehr gut gelungen ist. Was den Seitendruck angeht, so habe ich mit Pferdemist keine Erfahrung. Allerdings: für meine Zwecke wäre das eine wirklich schöne und günstige Lösung. Von den zu kaufenden Kompostern halte ich nicht soviel – da sieht Euer Komposter genausogut aus und war vermutlich wesentlich günstiger.
Gefällt mir gut.
Hallo Quincy
Das mit dem Preis ist so nicht ganz richtig. Wenn du die ganz normalen 1 Kubikmeter Komposter aus veerzinktem Draht kaufst, erhaeltlich in fast jedem guten Gartencenter, dann ist die ganze Sache nur unweesentlich teurer. Ich bin mir nicht sicher ob ich in Zukunft nicht doch auf diese Komposter zureuckgreifen wuerde. Unsere Konstruktion sieht zwar gut aus, muss sich aber erst noch in der Praxis bewaehren.
Gruss RR
Wow, Ihr seid ja regelrechte Kompost-Experten geworden! Das ist einer der informativsten Artikel zum Thema, die ich rund um Kompost gefunden habe. Wobei es aber auch durchaus „auf die simple Art“ geht, jedenfalls im Garten meiner Freundin: da gibts einfach einen Komposthaufen, angelehnt an den Zaun zum Nachbargarten, ein wenig mit einer Holzplatte abgedichtet – fertig. Und es funktioniert auch!
Aber so ein RICHTGER Kompost sieht natürlich besser aus.
Hallo Christine
Sicher, so kann man auch vorgehen. Ich bin vielleicht doch zu viel Perfektionist.
Gruss RR
Hallo Ralf
Optisch sieht das wirklich sehr gut aus, nur wird es den Seitendruck vom Pferdemist nicht aushalten. Nach vielen Praxisjahren mit Pferdemist habe ich einen Komposter aus Rasenkanten selbst gebaut: Unkaputtbar und voll wiederverwendbar bei nichtgefallen.
Ein Bild vom Erfinder findet man unter der Googel Bildsuche mit den Stichworten „Komposter, Rasenkanten“. Verlinken funzte leider nicht.
Ach und die WÜRMER (Tennessie Wiggler) nicht vergessen!!!
Die vertragen auch keinen großen Druck, man braucht daher eine große Grundfläche!
Liebe Grüsse
Chris, der 3 Pferde verkompostiert
Hallo Chris
Ja, das mit den Wuermern regeln wir noch. Muss mich mal umhoeren ob nicht bei einem der Nachbarn welche leben. Das unser Komposter vielleicht nicht der Stabilste ist, vor allen Dingen wenn er prall gefuellt ist, ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Da muessen wir einfach abwarten. Da wir aber keine Pferde haben, wird vielleicht nicht ganz so schlimm kommen.
Deine Konstruktion ist schon eine stabile Angelegenheit. Werde ich mir merken, sollte unsere Variante doch nicht so stabil sein wie wir es uns erhoffen.
Gruss RR