Wäre doch gelacht, wenn ich es nicht schaffen würde, meine eigenen Wassermelonen anzubauen. Ich als ambitionierter Selbstversorger, wenn nicht mir, wem sollte das denn sonst gelingen. 🙂 Ich hoffe, Sie haben die Ironie in meinen Worten erkannt. Klar doch, es haben schon viele Hobbygärtner geschafft, eigene Wassermelonen anzubauen. Mittlerweile gibt es Züchtungen, die auch in unseren Breitengraden einen zufriedenstellenden Erfolg garantieren. Nur, ich habe noch nie versucht, meine eigenen Wassermelonen aus Saatgut zur Erntereife zu bringen. Ist mir bisher immer durchgegangen. Bisher habe ich mir immer eine Pflanze aus dem Gartencenter mitgebracht und hatte damit auch Erfolg. Selbst von Anfang an aber noch nie. Das hole ich in dieser zweiteiligen Serie nach. Wassermelonen, vom Samenkorn bis (Hoffentlich) auf meinen Teller. In meinem ersten Teil heute geht es darum, wie ich meine Pflanzen vorgezogen habe.
Denn, vor den Genuss hat die Natur etliche Hürden gesetzt. Erst einmal gilt es, aus einem Samenkorn eine grosse kräftige Pflanze zu ziehen. Da ich ohne Kunstlicht arbeite, bleibt mir also nur der Holzofen und, wenn es die Temperaturen zulassen, der Folientunnel, um aus dem Samen eine Pflanze zu „basteln“. Aber es geht, wie ich in meinem Video zeige. Vom Samen zur Pflanze. Ganz einfach, ich war wirklich überrascht, wie problemlos das ging. Das schafft jeder.
Freuen Sie sich also schon auf den zweiten Teil der Serie, in dem ich Ihnen zeige, ob ich auch wirklich eine (oder auch mehrere) Wassermelonen ernten und geniessen konnte. 🙂
Viel Spass beim Video