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Bienen nach der Honigernte, eine Bestandsaufnahme. (Video)

Thema Bienen. Die Honigsaison ist vorueber. Alle Zargen abgeerntet und ausgeschleudert. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Wobei, ein „gestandener Imker“ wird sich wahrscheinlich ueber meine Honigernte totlachen. Was ich aus 3 Voelkern geholt habe, haette ein Profi wohl locker aus einem Volk geholt. Aber keine Sorge, das kriege ich auch noch hin. 🙂

Wie ist also der Stand der Dinge?

Kurz gefasst, es laeuft nie so, wie es im Lehrbuch steht. Die beiden Schwaerme, die ich fuer mich selbst behalten habe und von denen ich mir noch eine kleine Honigernte erhofft hatte, haben es nicht geschafft. Ein Volk hat gar keinen Honig in den aufgesetzten Honigraum eingelagert, das andere hoechstens drei oder vier Kilo. Ich nehme an, es waere besser gewesen, die ersten angefallenen Schwaerme fuer mich zu nutzen, als sie zu verschenken. Immerhin lagen zwischen den ersten Schwaermen und den meinigen gut vier Wochen. Diese vier Wochen haben schlichtweg an der Honigernte gefehlt. Wird mir nicht wieder passieren.

Ein oder zwei Zargen?

Jetzt stehe ich natuerlich vor der Frage, was mit den Honigraeumen tun. Die Voelker sind eigentlich stark genug und koennten sicher den Honigraum noch als zweite Brutzarge nutzen. Auf der anderen Seite meine ich gehoert zu haben, Jungvoelker auf einer Zarge waeren leichter zu ueberwintern. Soll ich jetzt die Honigraeume, die bisher durch ein Absperrgitter getrennt waren, freigeben und versuchen, die beiden Voelker zweizargig zu ueberwintern, oder aber, die Bienen mit der Bienenflucht in eine Zarge treiben und sie einzargig ueberwintern. Klar, bei einem Ableger stellt sich die Frage kaum. Ableger haben im allgemeinen um diese Jahreszeit noch nicht die Volksstaerke erreicht, wie meine beiden Schwaerme.

Honigraum halb gefuellt
Was mache ich nun mit diesem Honigraum? Lasse ich den Bienen den Honig und ueberwintere auf zwei Zarge, oder aber, ich schleudere ihn und versuche einzargig zu ueberwintern.

Noch eines ohne Koenigin?

Ein weiteres Volk, der allerletzte Schwarm von 12en, die ich gesehen habe, macht keinen guten Eindruck. Das Volk hat von Anfang an schon unter keinem guten Stern gestanden. Zuerst hatte ich massive Probleme, den Schwarm ueberhaupt einzufangen. Die hingen zwar an einem sehr niedrigen Baeumchen, gerade mal brusthoch, dort aber ziemlich eng um den Hauptstamm. Vier mal habe ich sie in die Schwarmkiste geschuettelt und vier mal sind sie mir wieder an den Baum zurueckgekehrt. Werde wohl die Koenigin nicht in die Schwarmkiste bekommen haben.

Undank ist des Menschen Lohn. 🙂

Nach drei Tagen im Keller wollte ich eine gute Tat vollbringen. Wir hatten Besuch von Kindern und denen wollte ich das einzigartige Schauspiel bieten, wie ein Bienenschwarm in eine Beute einlaeuft. Das habe ich ja schon mal gemacht und damals hat es auch sehr gut funktioniert. Bei diesem Volk allerdings ist das so was von schief gelaufen, man glaubt es kaum. Die Bienen sind in alle Richtungen gelaufen, unter die Beute, unter die Raender, ins Gras, ueberall hin, nur nicht in die Beute hinein. Ich habe einige Stunden gebraucht, um das Volk halbwegs hinein zu bugsieren. Und selbst ab diesem Zeitpunkt hat es noch zwei Tage gedauert, bis alle Bienen, die um die Beuter verteilt waren, geschnallt hatten, wo sie hin sollten. Und die Kinder. Die hatten nach fuenf Minuten keinen Spass mehr an diesem Schauspiel und sind Fussball spielen gegangen. Dieses undankbare Pack. 🙂

drohnenbruetig
Das sieht nicht gut aus. Wieder ein Volk drohnenbruetig. Mich wuerde es nicht wundern. Es stand von Anfang an unter keinem guten Stern.

Das staerkste Volk, aber keinen Honig

Ein weiteres Volk, das von Anfang an staerkste und einzigste Volk, welches auf zwei Zargen den letzten Winter ueberlebt hat und immer noch das staerkste von allen ist, hat so gut wie keinen Honigertrag gebracht. Die Bienen haben fast allen Honig in die Brutzargen eingelagert und das Bisschen, was doch im Honigraum gelandet ist, war fast komplett kristallin und ich hatte keine Moeglichkeit, den Honig zu gewinnen. Werde diesen Honig wohl dazu nutzen, Voelker zu unterstuetzen, die nicht viel Futter besitzen.

Offene Weiselzelle
Was macht eine offene Weiselzelle in einem offensichtlich weisellosen Volk?

Klein aber fein

Ein weiteres, ich nenne es immer den „Kuemmerling“, weil es nur ganz schwach ausgesintert und sich auch im Laufe des Jahres nur sehr langsam entwickelt hat (man verfolge meine Filme zum Thema Bienen), hat dagegen reichlich Honig erbracht. War nicht ganz Spitzenreiter, hat aber einen guten zweiten Platz errungen. Jetzt sieht das Volk recht gut aus. Ich bin zufrieden. Waehrend ich bei einem weiteren vor einer Woche schon wieder fast verzweifelt bin. Da haette doch eigentlich in jedem Volk Brut zu finden sein muessen. In diesem war vor einer Woche allerdings keine Brut. Ich hatte schon wieder die schlimmsten Befuerchtungen. Heute aber war ich erstaunt. Die muessen wohl klammheimlich umgeweiselt haben. Das hat in mir ein breites Grinsen hervorgerufen. 🙂

Wieder etwas, was ich in der Schublade „gesammelte Erfahrungen“ unterbringe. Ich habe es schon mal erwaehnt. Die beste und wertvollste Ernte, die ich in diesem Jahr eingefahren habe, sind die gesammelten Erfahrungen.

Wie geht es nun weiter:)

Die ausgeschleuderten Honigraeume werde ich wieder auf die Voelker aufsetzten, getrennt durch eine Leerzarge. Die Bienen werden den verbliebenen Honig heraus holen. (Wie lange brauchen die eigentlich dafuer?) Heute habe ich noch mal die Windeln untergeschoben um festzustellen, mit welcher Milbenbelastung ich zu rechnen habe. Nach den Ferien folgt die erste Behandlung mit Ameisensaeure, dann wird aufgefuettert und wieder behandelt. Genau so, wie es Herr Liebig in seinem Buch beschreibt. Wenn doch bloss die Ferien bald ein Ende haben. 🙂

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20 Antworten

  1. Hallo,

    auch ich bin „Jungimker“ und bin in diesem Jahr angefangen. 2 Völker habe ich jetzt unter guter Anleitung versorgt. Mit der Varoabehandlung hatte ich ähnliche Probleme wie im Film gezeigt. Anch dem jetzt quasi alles i.O. ist, habe ich erfahren das im Dezember nochmals eine Oxalbehandlung erfolgen soll. Das hat mich dann doch einwenig erschrocken. Es handelt sich doch um Ableger und bei der Gemülldiagnose hielt sich alles sehr im Rahmen. Was halten Sie bzw. hier die fachkundige Fangemeinde von einer zusätzlichen Oxalbehandlung?

    1. Hallo Frank

      ich bin wahrlich kein Fachmann, aber ich wuerde auf die Behandlung mit Oxalsaeure nicht verzichten. Je weniger Milben den winter ueberleben, umso laenger dauert es, bis sich eine bedrohliche Popiolation aufgebaut hat.

      Gruss RR

  2. unbedingt jetzt behandeln. Meine Säure ist bereits durch (160ml Langzeit mit Nassenheider).

    Unbedingt die Absperrgitter raus, wenn die Zarge nur zögerlich besetzt, dann weg damit und nur auf einer Überwintern. Du musst jetzt auch unbedingt füttern (5l per sofort, dann behandeln und dann auffüttern).

    Den drohnenbrütigen kannste auflösen, da hilft auch keine neue Königin, der wird nix mehr.

    Gruß

  3. Freut mich dass du so eine schöne Ernte hast! Und gesunde Bienen noch dazu 🙂 Meine sind letzten Sommer alle gestorben, bisher konnte ich es noch nicht über mich bringen mir neue zu besorgen 🙁

  4. Also wenn so zurück denke an ältere Videos über die Bienen hat sich viel getan, bist selbstsicherrer geworden was deine eigenen Einschätzungen angeht, hast dir einiges an Wissen mehr angeeignet und auch an, Völkern haste oderntlich zugelegt. Ich bin jedenfalls gespannt auch den weiteren Verlauf hier, wieviele Völker man bewirtschaften kann hängt auch mit zusammen wieviel Erfahrung man hat, ich bin da auch relativ langsam rangegangen, kenne aber auch Leute die 100 Völker neben einem Vollzeitjob schaffen. Wie sagt man immer so schön es ist noch kein Meister vom Himmer gefallen und wird es warscheinlich auch nicht wirklich …. Jedenfalls machste fortschritte und bildest dich weiter was ich mit für wichtigste erachte (die Weiterbildunng). Das mit dem schwärmen wann genau behandeln usw hast iwann schon raus nur net entmutigen lassen 😉

  5. Hi,

    bin ich dir irgendwie auf die Füße getreten mit meinem Kommentar zu diesem Film?
    Ich frag nur da du ihn noch nicht frei gegeben hast.

  6. Hallo!
    Du schleuderst viel zu wild, den Schleudergang teilt man auf in 3 Arbeitsgänge. Erste Seite gefühlvoll anschleudern, danach wenden auf die 2. Seite und diese bis zur Entleerung schleudern. Danach noch mal auf die erste Seite umwenden und die 1. Seite entleeren, fertig. Alle Arbeitsgänge angehen, wie man mit einer Frau umgeht, liebevoll, sanft und gefühlvoll arbeiten und nicht zu rabiat.

    Von einem neuen Schwarm erntet man im ersten Jahr keinen Honig, dieser muss sich erst mal zu einem kräftigen Bienenstock entwickeln.
    MfG .

    1. Würde ich nicht verallgemeinern. Meine Ableger aus diesem Jahr wintere ich mit Sicherheit so stark wie die Wirtschaftvölker ein und das war letztes Jahr genau so.
      Die werden im nächsten Jahr gut Honig bringen.
      Wenn eine Kö. nicht schon dieses Jahr ein starkes Volk aufbaut, dann stimmt da was nicht.
      6 von 11 1,5DNM Waben sind ausgebaut und ich will, das die Völker auf 10 Waben (1 Trennschied) einwintern.

    2. Hallo HaBö

      ich habe das anders gehoert. Ein frueher Schwarm kann durchaus noch Honig bringen koennen. Nicht die Menge, soll aber ungefaher das ausgleichen, was beim Muttervolk durch den Schwarm verloren geht.

      Gruss RR

  7. Hi Ralf!

    Danke für den Bienenbericht. Ich habe mich schon darauf gefreut.
    Mich interessiert aber vor allem deine Bienenkiste. Wie war es hier mit der Ernte? Klappte sie leichter als im letzten Jahr? Wie viel Honig konntest du ernten? Oder bin ich noch zu früh dran?

    Liebe Grüße!
    Johanna

  8. Hi,

    ja, das erste Volk kannst du abfegen – drohnenbrütig. Deswegen haben Sie die Wabe mit den Stiften (weiselprobe) auch nicht mehr angenommen.

    Andere Möglichkeit: 20m vom Stand abfegen, Mittelwände rein, Futter oben drauf und gekaufte Königin rein. Volk wieder auf alten Stand.

    DU MUSST DRINGEND BEHANDELN!!! DU BIST SCHON SPÄT DRAN!!!
    Ich hab heute zum dritten mal Säure gegeben.
    Ich würd auch nicht so einen Aufriss machen. Varroen sind immer drin, also ist immer eine Behandlung notwendig, „Erstdiagnose“ spare ich mir immer – kost nur Zeit.

  9. Hallo,

    dein Ziel wird es ja sien, irgendwann einmal imkern zu können, ohne auf die Kommentare der anderen angewiesen zu sein, deswegen zunächst folgender grundsätzlicher Rat:
    Besorg dir -eine- gute Quelle und halte dich nur an die. Es gibt zu viele verschiedene Betriebsweisen, sodass nicht jeder Tipp von jedem Imker zu deiner passt.

    Und jetzt zu deinen Völkern.
    Der Normalzustand sähe so aus: Honigernte wäre Mitte Juli abgeschlossen gewesen, dann hättest du die Spitze der Milbenpopulation mit AS geborchen, leere HR hättest du den Völkern ohne ASG wieder aufgesetzt, sodass sie auf 3 Zargen gesessen hätten. Das Volk wäre dann in die oberen 2 Zargen gewandert und du hättest die untere gestern entfernt. Es wäre eine 2. Behandlung mit AS gefolgt, dann die Auffütterung, dann noch mal AS, dann Weisekonotrolle und am 1.10 ist das Bienejahr vorbei.

    Dass die alten Waben aussortiert werden ist absolut wichtig – am besten zargenweise, sodass sicher ist, dass jede Wabe nur 2 Jahre berütet wird. In den schwarzen Schwarten befinden sich Kot & Nymphenhäutchen die selbst krankheitserregend sind aber auch Parasiten, Bakterien, Viren usw. Versteck und Närhboden bieten.
    Filmtipp: Youtube, Simon Hummel, Wabenhygiene mit System – super Film.
    Ich bin mir nicht sicher, ob es bei dir jetzt schon zu spät ist, bei mir im bergigen Sachsen würde ich jetzt nicht mehr auf 3 Zargen gehen, was sagen die Imker deiner Region dazu?

    Was ich jetzt an deiner Stelle tun würde:
    Die ASG müssen aus allen Völkern. Der Einzarger wird abgeschwefelt. Man könnte die Bienen auch 20 m vom Stand abkehren und sie in die anderen Völker einbetteln lassen aber bei den 1000 Tieren lohnt sich das nicht und du willst ja vllt. nicht wieder tagelang Bienen im Garten umherschwirren haben. Umweisen geht jetzt zwar noch aber das ist verschenkte Mühe, die erreichen im Leben keine Einwinterungsstärke mehr. Bei allen Völkern die keine Ableger oder Schwärme sind steht jetzt unbedingt AS-Behandlung an, solange es noch warm genug ist. Danach Auffütterung. Die Ableger und Schwärme werden 1 Monat versetzt behandelt und müssen jetzt gefüttert werden, sie brüten noch viel mehr, entwickeln sich noch aufwärts und verbrauchen entsprechend viel.

    Die untersten Zargen mit den schwarzen Schnitten würde ich im März, wenn bei dir die Weide blüht entfernen. Dann wird also gleichzeitig eine Zarge unten weg genommen und 1 Zarge oben aufgesetzt. Aber wie gesagt: Wenn die Imker bei dir meinen, dass die Bienen jetzt noch einmal umziehen können dann lieber die 3. Zarge aufsetzen und dann in 3 Wochen (wenn die Brut ausgelaufen ist) die unterste Zarge entfernen.
    Der Honig in den Waben tut nichts. Honig kann nicht schlecht werden! Bakterien, Pilze u.ä. können darin keinesfalls überleben, Honig ist antibakteriell! Außerdem: Die Bienen überwintern schon seit tausend Jahren auf Honig, da gibt es wirklich keinerlei Probleme. Ich lasse auch immer zw. 5 und 10 Kilo Honig für den Winter im Volk und füttere nur den Rest auf, weil ich glaube, dass das gesünder für sie ist als Zuckerwasser pur.

    Hoffe, ich habe keine Verwirrung gestiftet sondern geholfen.
    Beste Grüße
    Tom

    1. also mir ist schon honig schlecht geworden in waben. wenn zu viel wasser drinnen ist, also vor allem bei so halbgefüllten waben wie in dem video, wo viel nicht verdeckelt ist. das kann dann wenn man die waben entnimmt und einlagert (z.B. um etwas für die Notfütterung im Frührjahr zu haben wenn nötig) gären und schimmeln. im stock tut es das natürlich nicht.
      das drohnenbrütige volk muss man wohl abkehren, bei dem 2. 2-zargigen Schwarm wo kein Honig oben drinnen ist würde ich den HR wegnehmen und nur auf 1 Zarge überwintern, da oben ja Mittelwände drinnen sind – ich würde nicht annehmen dass die Bienen das jetzt noch ausbauen und dann dort einziehen. Und diese Jahreszeit würde ich zusehen dass keine nicht-ausgebauten Mittelwände mehr drinnen sind wo es wichtig ist dass Bienen etwas tun (also als Randwaben evtl noch ok, aber eigentlich sollten keine Mittelwandwaben mehr drinnen sein sondern nur ausgebaute Waben).
      Wir werden morgen erst die letzte Honigernte machen und dann mit den Behandlungen anfangen, wir sind also noch später dran, leider, aber bei uns war Lindenblüte (Haupttracht) erst Ende Juli! und daher der Honig erst Mitte August verdeckelt. Der lange Winter hat wohl die Baumblüte etwas verschoben… Hoffe das geht noch gut und der nächste Winter kommt nicht zu früh, so dass wir noch behandeln und füttern können.

  10. Hallo Ralf – das war ja ein spannendes und lehrreiches Bienenjahr! Auch wenn so manche Profies das eine oder andere anders machen würden, ist es doch alles gut gegangen mit einem akzeptablem Ergebnis. Ich möchte nur ganz kurz das Thema „Kristalliner Honig“ aufgreifen. Wir hier am Alpenrand haben fast alle sog. Melizitose-Honig drin. Das ist ein Waldhonig der durch seine dreiwertige Zuckereigenschaft praktisch sofort in der Wabe bretthart auskristallisiert. Er ist unschleuderbar. Betonhonig. Die Profis hier schmeissen teilweise 1 Tonne Honig weg !! Die wichtige Info für Dich – dieser Honig, und am besten gar kein Honigtauhonig, darf in seiner Ursprungsform als Winterfutter genutzt werden. Die Bienen bekommen die Ruhr davon und koten in der Winterruhe in den Stock. Was da passiert weiß man ja… Also die Honigtauhonige sind trotzdem für Kleinimker wie uns nicht verloren. Ihre Qualität ist tolll! Man muss sie „umtragen“ lassen. Die Bienen räubern quasi ihren eigenen Honig und lagern ihn neu ein und so wird er nutzbar. Wie das geht und wie man mit diesen speziellen Honigen verfährt, kann man dem I-net entnehmen bzw. einen Profi konsultieren. Bei uns hat es toll geklappt. Ich wünsche viel Erfolg und freue mich auf Neues von „Neulich im Garten“ 🙂

  11. Moin,

    wenn man jetzt den betriebenen Aufwand sieht und das Ergebnis sprich Honigernte ist die Bienenkiste vielleicht doch was für dich oder?

    Ich meine du hast sie dieses Jahr ja ziemlich vernachlässigt (jedenfalls filmisch) und wenn man die Arbeitszeit gegen den Honigertrag am Ende rechnet steht sie doch bestimmt ganz gut da. Oder täusche ich mich da?

    Was anderes ist mir noch aufgefallen, du hast vor etlichen Filmen dich mal über deine Plastikplanenabdeckungen geärgert. Bald fängt ja wieder die stürmischere Jahreszeit an und dann fliegen dir die Dinger wieder wech. Es gibt die auch in Hartplastik und dann fliegt nix mehr.

    1. Hallo Marakain

      Ich denke mal, wenn es bei den konventionellen Beuten etwas besser gelaufen waere, dann haette sich der Aufwand schon gerechnet. So wie es war natuerlich nicht. Ist eben ein Lernprozess. Ich habe mit die Plastikplanen angesehen, aber noch nicht gekauft. Ueber die Bienenkiste und deren Ertrag kommen noch Filme.

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