In meinem heutigen Tuerchen des Grossen neulichimgarten.de/blog Adventskalenders verbirgt sich wieder ein Highlight, welches aber auch einige Fragen aufwirft. Gestern haben wir ja gesehen, wie es Menschen ergehen kann, die keinen Garten haben. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus waren unueberhoerbar. Heute nun sehen wir, dass aber auch das genaue Gegenteil auftreten kann. Zu viel Zeit im Garten zu verbringen, ist eben auch nicht gut. Vor allem dann, wenn dabei der Bezug zur Realitaet abhanden kommt.
Ich habe ja schon mal irgendwo gelesen, es solle Sinn machen mit den Pflanzen zu sprechen. Hab’s selbst noch nicht ausprobiert. War mir immer zu peinlich meinen Schlangengurken zu erzaehlen, sie sollen doch bitte die Eintrittspforten fuer den Mehltau geschlossen halten. Auch auf den Boden liegend den Kartoffeln in der Erde zuzufluestern, ich haette zwei Kinder zu ernaehren und sie sollten sich doch bitte Muehe geben und zu Rekordgroessen heranwachsen, habe ich bisher noch nicht uebers Herz gebracht. Den Salatkoepfen beizubringen, dass man nur im Team eine Chance gegen die Schneckenplage hat, wuerde vielleicht Sinn machen. Meine ziemlich erfolglosen Bemuehungen als Trainer einer F1 Fussballmannschaft den Kindern das Teamspiel beizubringen machen mich aber Glauben, ich haette auch bei den Salaten wenig Erfolg.
Das Gleiche gilt auch fuer unseren Kirschbaum. Diesem versuchen zu erklaeren, er solle doch bitte die Kirschen etwas frueher reif werden lassen, damit wir auch mal eine ohne Maden geniessen koennen, halte ich fuer wenig erfolgversprechend. Vielleicht hat die junge Dame aber mehr Erfolg mit ihren Bluemchen. Da gibt es ja noch Streicheleinheiten und ein paar Bussis. Das mag ja der Schluessel zum Erfolg sein. Waere mal einen Versuch wert. Klimper Klimper mit den Augen. 🙂