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Der ganz normale Selbstversorgerwahnsinn Teil 11 (Video)

Die Zeit zwischen dem 26.06 und 07.07 in jedem Jahr ist nicht unbedingt die, zu der es das meiste zu ernten gibt. Es ist aber schon die Zeit, zu der man einen Garten auch als solchen erkennen kann. 🙂 Die Gemuesepflanzen haben eine moderate Groesse erreicht und man kann erahnen, wohin die Reise gehen soll. Noch Ist man Herr der Lage im Garten. Noch schafft man es, mit dem Unkraut Schritt zu halten, noch steht man nicht bis tief in die Nacht am Herd und kocht ein, blanchiert, bastelt Marmeladen und Gelees und noch glaubt man, dieses Jahr wird das beste, dass ich je hatte. So geht es mir jedenfalls.

Um diese Zeit bin ich immer noch voll begeistert. 🙂 Nicht dass ich den Rest des Jahres nicht begeistert waere, nicht falsch verstehen, aber irgendwann, spaetestens so ab Mitte bis Ende Juli muss ich erkennen, dass ich den „Kampf“ mit der Natur verloren habe. Das Unkraut waechst schneller, als ich es beseitigen kann. Die Ernten fallen in solch einer Menge und kurz hintereinander an, dass man kaum mit der Arbeit hinterher kommt. Aber so weit sind wir ja noch nicht. Zum Glueck. 🙂

Porree pflanzen
Schande auf mein Haupt. Porreepflanzen kaufe ich dazu. Die Anzucht mache ich nicht selbst.

In meinem heutigen Teil der Serie „Der ganz normale Selbstvesorgerwahnsinn“, mittlerweile bei Teil 11 angelangt, behandele ich genau diese Zeitspanne. Eine interessante Zeit. Ich habe wieder alle Aufnahmen, die in dieser Zeit entstanden sind, hintereinander montiert und mit meinen Kommentaren versehen. Ich denke, eine lohnenswerte halbe Stunde, wenn Sie sich fuer Garten, Selbstversorgung, Kleintiere und Bienen interessieren. Ich bin aber auch sicher, dass der ein oder andere, der damit gar nichts am Hut hat, seine Freude haben wird. Zeigt mein Video doch, dass man sehr viel der eigenen Nahrung selbst erzeugen kann. Biologisch, mit eigener Haende Arbeit, Nahrung, von und mit der man leben kann und moechte.

Viel Spass beim Video

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2 Antworten

  1. Hallo, auch von mir mal ein großes Dankeschön für die Arbeit die Du Dir machst und von der alle Leser nur profitieren können. Wie Ihr Eure Erntemengen verarbeitet und lagert würde mich auch brennend interessieren. Ich habe auch den Eindruck, fast so viel Zeit in der Küche wie im Garten zu verbringen. Liebe Grüße aus Norddeutschland

  2. Hey….danke für Deine klasse Videos.
    Das mit dem Porree geht mir genauso, immer diese Lauchmotten. Von 11 Pflanzen hat eine bis jetzt überlebt. Ich habe dies Jahr mongolischen Steppenlauch ausgesät und probier den aus, der wäre von Natur her gegen diese Motten geschützt. Im zweiten Jahr kann man den wohl ernten, fingerdick werden die aber maximal.
    Vielleicht kann ich ja auch aus dem und dem übrig gebliebenen ne resistente Pflanzenart zaubern:-)
    Die Idee, die Pflanzen so groß wie möglich zu kaufen und Netz drüber hatte ich noch nicht. Danke…
    Mit dem Schneiden der Wurzel vom Porree vorm Pflanzen hat der Seymour geschrieben, dass er keinen Unterschied zum nicht schneiden der Wurzel gesehen hat beim Wachstum. Bin gespannt auf Deine Erfahrungen
    Gegen die Trockenheit hab ich mir von nem Bauern, der seine Kühe aufgegeben hat, altes Heu bringen lassen zum Mulchen. Er kann s nicht brauchen, für Tiere zu alt und Kompostierung müßte er zusätzlich bezahlen.Gegen Spritgeld gibt er mir das alte Heu und das hält echt etwas Feuchtigkeit im Boden zurück.
    Was mich interessiert… Die geernteten Sachen zu verarbeiten und haltbar für den Winter zu verstauen…. Ich finde das genauso anstrengend wie den Anbau.
    Zumal Du ja Riesenmengen hast.
    Da reicht eine Tiefkühltruhe nicht aus.
    Und der Keller müsste auch riesig sein.
    Vielleicht kannst du darüber noch was erzählen?
    Freundliche Grüße
    Dana

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