Nachdem wir Ihnen in unserem letzten Video die Kulturen gezeigt haben, die sich vor den Eisheiligen, also vor dem 15. Mai ins Freiland pflanzen und säen lassen, geht es heute um jene, welche nach den Eisheiligen ihren Platz ins Beet finden.
Da es so viele Pflanzen gibt, ist es erst mal schwierig herauszufinden was frostempfindlich ist und was nicht – und was nur ein bisschen. Sascha hat hier einen wichtigen Tipp gegeben und zwar das ganze nach Pflanzenfamilien zu betrachten. Bei Nachtschattengewächse wie Tomaten, Paprikas, Chilis, Physalis oder Auberginen ist bei niedrigen Temperaturen Vorsicht geboten – da muss es nicht mal unter Null Grad sein. Auch Vertreter der Kürbisgewächse wie Zucchinis, Melonen, Gurken oder Kürbisse mögen es nicht gerne kalt.
Wer sich da unsicher ist, der findet bei Selfbio zum einen bei jeder Pflanze die Angabe der Pflanzenfamilie (wenn man da drauf klickt erscheinen alle anderen Vertreter dieser Familie) und zum anderen kann man in der Expertensuche z.B. Suchabfragen durchführen wie „Zeige Pflanzen die, im April ins Freiland gesät werden kann“ oder „zeige mir Pflanzen die im Juli ins Freiland gepflanzt werden können“ (https://selfbio.de/anbaulexikon/suche).
Ansonsten wurde ich wieder zu schwerster körperlicher Arbeit genötigt aber schließlich muss ja mal jemand diesem Jungspund zeigen wie man richtig Kartoffeln anhäufelt. Nicht mal gescheites Werkzeug hatte der Kerl da 🙂
Aber nun sind Sie gefragt! Was würden Sie gerne in dieser Serie sehen? Machen Sie hier oder in den Youtube Kommentaren einen Vorschlag und wir schauen was sich da machen lässt.
Eine Antwort
Sehr geehrtes Gärtner-Team,
ich wollte die Möglichkeit der Kommentarfunktion nutzen, um über diesen Weg meinen Respekt zum Ausdruck zu bringen. Was ihr da fabriziert und anstellt ist wahrlich großes Kino! Weiter so. Also passionierte Hobbygärtnerin verfolge ich schon seit längerem euren Blog mit den Artikel und Videos.
Wenn man eine Verbindung zu seinem Garten aufbauen kann, versteht man vermutlich erst, was für ein Aufwand hinter der ganzen Gärtnerei steckt. Aber eins dürfen wir beim ganzen Jäten, Umgraben, Bepflanzen nicht vergessen: wir machen es gerne. Am meisten freue ich mich, wenn das ganze Eingepflanzte „Früchte trägt“. Sowohl metaphorisch als auch wortwörtlich zu verstehen! Ein kleiner Wortwitz ist ja wohl noch erlaubt 😉
Es ist ein Zeichen dafür, dass all die harte Arbeit sich auch wahrlich gelohnt hat. Der Musterbiogarten aus dem Artikel ist ein Prachtexemplar für sowas. Da sieht man, dass es sich wahrlich lohnt, viel Arbeit zu investieren. Das aktuelle Ergebnis ist atemberaubend. Dieses Jahr wollen wir zu Hause im Garten noch einige grundlegende Dinge verändern. Und zwar steht endlich die Erneuerung der Terrasse an. Ganz genau. Die alten Holzdielen sehen einfach fertig aus… und aus diesem Grund haben wir uns für WPC-Dielen von mondesi.de entschieden. Da sie a) optisch überzeugen und b) auch viele Jahre halten sollen. Das hat uns dann dazu überstimmt, diese Art von Dielen zu benutzen. Ich hoffe sehr, dass am Ende das Ergebnis sich zeigen lassen kann.
So: vielen Dank! Tolle Arbeit.
Freundlichste Grüße.