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Der Winter rueckt naeher.

Es laesst sich nicht mehr leugnen. Wohin wir sehen, der Winter rueckt schnellen Schrittes heran. Was noch vor wenigen Wochen in sattem Gruen stand, ist mittlerweile verwelkt, vertrocknet oder hat sich schon fast in den Winterschlaf verabschiedet. Wie Rhabarber zum Beispiel.

rhabarber-verwelkt

Rhabarber ist mit das Erste, was im Fruehjahr waechst, aber auch mit das Erste, was sich im Herbst verabschiedet. Sang und klanglos sind die Blaetter verfault. Das ging so rasend schnell. Innerhalb weniger Tage war so gut wie nichts mehr davon uebrig.

zuchini-hinueber

Das Gleiche gilt fuer Zucchinis. Bis vor kurzem hatten wir noch Hoffnung, einige Zucchini mehr zu ernten. Diese Hoffnung ist verflogen. Einzig Custard White haelt sich noch. Neue Fruechte bringt auch er nicht mehr hervor. Man kann wenigstens noch erkennen, um was es sich handelt. Die anderen beiden Sorten sind komplett verschwunden. Einfach so vergangen.

kuerbis-reif

Die beiden Hokaido-Kuerbisse machen auch keinen guten Eindruck mehr. Sie haben sich lange gehalten, und wir koennen uns nicht beklagen. Bisher sehen wir zwar nur 14 Kuerbisse. Kann aber sein, dass sich hinter dem Zaun noch der ein oder andere verbirgt.

schlangengurken-hinueber

Ganz zu schweigen von den so sehr gehegten und gepflegten Schlangengurken im Folientunnel. Wir haben gekaempft und gekaempft. Vergeblich. All die Muehe mit Schachtelhalm und der Versuch mit der chemischen Keule nachzuhelfen waren vergeblich. Nachdem sie erst einmal richtig krank waren, haben sie sich nie wieder erholt. Die wenigen Gurken die wir noch geerntet haben sind nicht der Rede wert.

stangenbohnen-hinueber

Der traurige Rest der Stangenbohnen ist auch keine besondere Augenweide mehr. Die Blaetter sind groesstenteils abgefallen und krank. Einige wenige Bohnenschoten haengen noch und trocknen langsam ein. Bald beginnt im Garten das grosse Aufraeumen. Und nicht einmal vier Wochen weiter ist von der einstigen Pracht nicht mehr viel uebrig. Dann beginnt die Zeit des Planens und der Vorbereitung auf die naechste Saison. Dann werden wieder Kataloge gewaelzt, im Internet recherchiert und neue Sorten bestellt, die dann im naechsten Jahr auf dem „Acker“ stehen sollen. Jede Jahreszeit, oder besser jede Gartenzeit hat ihren Reiz.

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