Jeder Gärtner und erst recht jeder Selbstversorger hat ein Interesse daran, seinen Gartenboden produktiv und gesund zu machen und zu auch zu halten, wie nur irgend geht. Denn, mit der Bodengesundheit steht und fällt der Erfolg im Garten, wenn man nicht auf Chemische Hilfsmittel zurückgreifen möchte. Da sind wir uns doch einig? Wie aber schafft man das? Durch organisches Material welches dem Boden Humus hinzufügt. Denn, Humus kann man kaum genug haben. Um dies zu erreichen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Gründüngungen sind prima, Kompost sowieso. Aber auch Mist kann dabei helfen. In meinem heutigen Video befasse ich mich einmal mit dem Thema Mist. Und das hat gestunken, das kann ich Ihnen sagen. 🙂
Viel Spass beim Video
Eine Antwort
Hallo Ralf
Um Deine Frage nach dem besseren Mist zu beantworten: Pferdemist ist, wie Du selbst bemerkt hast, ein nährstoffarmer Mist, Kuhmist enthält auf Grund der Fladen mehr Stickstoff und Nährstoffe. Kuhmist ist allerdings bei der Verrottung sehr nass, eine Lagerung nur auf einer abgedichteten Betonfläche mit Sickerwasserauffang erlaubt. Deine Rasengittersteine sind also für die Lagerung und Kompostierung von Rindermit bzw als Lager- und Kompostierfläche unzulässig. Rein Rechtlich hast Du keinen Kompostplatz sondern ein Mistlager. Und da gibts baurechtlich Einiges zu beachten.