Erst einmal vielen Dank fuer die vielen Kommentare zu meinem Artikel ueber unsere 800 Schnecken. Diese Kommentare moechte ich zum Anlass nehmen, darauf in einem eigenen Posting zu antworten.
Die Zahl von 800 Schnecken war von mir nur ueberschlagen. Ich habe sie nicht nachgezaehlt (so bekloppt bin ich nun auch wieder nicht). Im Nachhinein erschien mir diese Zahl, wie vielleicht dem ein oder anderen auch, doch etwas hoch. Darum habe ich mich gestern Abend noch einmal auf die Schneckenjagd begeben und genau mitgezaehlt. Erfreulicherweise konnte ich erheblich weniger Schnecken finden, als an den Tagen zuvor. Das heisst nicht, es waeren nicht noch viel zu viele dagewesen. Keine Ahnung ob ich die bei meinen ersten Rundgaengen uebersehen habe, oder ob sie neu zugeschleimt waren. So konnte ich immer noch ohne Muehe 90 von ihnen einsammeln. Daraus habe ich dann errechnet, wie viele Schnecken es insgesamt gewesen sein muessen.
Die 90 Stueck brachten 250 Gramm auf die Waage. Daraus ergibt sich ein Durschschnittsgewicht von 2,8 Gramm. Damit waren es bei meinen 2,3 Kilo von vor ein paar Tagen 820 Schnecken. Da habe ich doch ziemlich genau geschaetzt. Niemand kann mir also nachsagen, ich haette uebertrieben oder wuerde mit falschen Zahlen haltlose Behauptungen aufstellen.
Jetzt koennte man natuerlich meinen, ein paar Schecken im Garten waeren nicht weiter tragisch. Stimmt. So viele Pflanzen werden nicht mehr gepflanzt. Das Meiste steht schon auf den Beeten und ist gross genug. Was noch kommt liesse sich recht einfach mit Schneckenkorn schuetzen. Es wird auch nie ganz ohne Schnecken sein. Vielleicht mag ich da etwas altmodisch sein. Schnecken sind nicht nur ein Aergernis weil sie vornehmlich junge Pflanzen fressen, sie sind einfach ekelig. Ich habe fuer diese Tiere nichts uebrig.
Ich versuche in unserem Garten Obst und Gemuese fuer mich und meine Familie ohne jedwede Chemie anzubauen und muss schon so genuegend Rueschschlaege einstecken. Schnecken sind ja nicht das einzige Problem und vielleicht auch nicht das schwerwiegenste, wie mien Bericht ueber Kohlmottenschildlaeuse zeigt. Wenn ich aber daran denke, auf dem Salat, der spaeter ja auf meinem Teller landen soll, diese schleimigen Viecher ihre Schleimspuren hinterlassen zu sehen, dann wird mir uebel. Es mag ja ganz hartgesottene Hobbygaertner geben, die sich daraus nichts machen. Auch ich habe meine Empfindlichkeiststufe zu Gunsten einer hoeheren Qualitaetsstufe herabgesetzt. Ich gehoere aber nicht zu denen, die sich, sagen wir es mal so, alles gefallen lassen. Das mal vorweg.
Bei den eingegangenen Kommentaren waren doch so einige dabei, die mit aehnlichen Problemen kaempfen und es sind eine Reihe von Vorschlagen eingegangen, wie ich solch einer Schneckenplage Herr werden koennte. Darauf gehe ich im folgenden genauer ein.
Daniel hat richtig erkannt, mit Bierfallen ist da nicht viel zu machen. Das trinke ich lieber selbst. 🙂 (mit der benoetigten Menge Bier kaeme ich drei Jahre hin) Mit Kupferabsperrungen habe ich keine Erfahrungen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass eine Kupferbarriere auf dem Stroh etwas helfen wuerde. Ich habe mir allerdings schon mal ueberlegt, eine Kupferbarriere am Eingang zum Folientunnel auszulegen.
ChaosGarten meint, die Schnecken haetten es in erster Linie auf das darunter welkende Gras abgesehen. Koennte sein. Allerdings traten die meisten Schnecken an den Stellen auf, an denen kein Gras mehr darunter war. Eben die Seitenraender an denen der Traktor nicht vernuenftig arbeiten konnte. Klar, die Schnecken koennen mit dem Stroh nichts anfangen. Es ist nur ein perfektes Versteck. Dazu noch die jungen Kartoffeln, was will so eine Schnecke noch mehr.
Phillip von Kompostmodern meint, in seinem Garten wuerde auch Strohmulch verwendet und er haette kaum Probleme mit Schnecken. Das mag sein. Ich moechte auch nicht behaupten, meine Erfahrungen liessen sich generell auf alle gemulchten Gaerten uebertragen. Es sind meine rein subjektiven, aber belegbaren Erfahrungen. Es mag vielleicht auch am Umfeld liegen. Ein Garten wie der unsrige, der rundherum nur von Wiese umgeben ist, mag mehr Probleme mit Schnecken verursachen, als ein Garten der vielleicht eher in einer Siedlung liegt und an den eher Haeuser oder Strassen grenzen. Auch in unserem alten Garten in einer Schrebergartenkolonie hatten wir grosse Probleme mit Schnecken. Wiese, Wald und andere Gaerten in der Umgebung.
Anja vom kleinen Horrorgarten hat genau so viele Probleme mit Schnecken wir wir. Nur dass sie sich bei ihr auf den Salat gestuerzt haben. Da muss ich ja noch gluecklich sein das es nur meine Kratoffeln getroffen hat. Ob es am Mulchmaterial gelegen hat, kaeme auf einen Versuch an. Stroh ist nun aber einmal das preiswerteste und am leichtesten zu beschaffende Mulchmaterial fuer einen grossen Garten. Ich haette einen halben Hektar Brennesseln benoetigt um 20 Ballen fuer meine Kartoffeln zusammenzubekommen. Und dabei haetten es auch einige mehr sein koennen. Das Stroh ist an manchen Stellen ziemlich zusammengefallen und die Schicht ist gar nicht mehr so deckend wie sie anfangs aussah.
Conny vom Creasto Land hat ebenfalls ein Schneckenproblem. Ich stehe also nicht ganz alleine da. Ich habe noch kein Schneckenkorn zwischen den Kartoffeln verwendet. Wenn ich mich aber recht erinnere, ist Ferramol Schneckenkorn selbst im Bioanbau zugelassen. Es kann sich also kein Biobauer ernstlich beklagen. Warum sollten Biobauern andere Probleme haben, als der ganz normale Hobbygaertner. Conny fragt auch, was ich mit den ganzen Schnecken mache. Die Huehner vertilgen zwar ab und an eine Schnecke die ich ueber den Zaun werfe. Eine solche Menge wollte ich ihnen aber nicht zumuten (nachher entkommen die noch 🙂 ). Ich muss zugeben, ich habe nicht viel Mitleid mit den Schnecken. Ich habe sie in Muelltueten verschossen und in den Muelleimer geworfen. Jetzt komme mir bitte niemand mit Tierschutz.
Sara meint, man solle den Schnecken ein gemuetliches Oertchen im Garten schaffen an dem sie sich wohlfuehlen. Das ist mir wahrlich gelungen und gar keine so schlechte Idee. Ich sage ja, Schneckenpradies. Laufenten sind wirklich eine Alternative. Vielleicht hat jemand wirklich praktische Erfahrungen mit Laufenten im Gemuesegarten. Kann man wirklich davon ausgehen, die trampeln nicht alles platt, Scheis… auf jeden Salat und und jede Erdbeere wird mit einer Schnecke verwechselt? Die Frage nach der Glaubhaftigkeit meiner 800 Schnecken habe ich oben beantwortet.
Thomas Luedtke hat auch einen grossen Garten und erhebliche Ausfaelle aufgrund von Schnecken. Warum die sich jetzt gerade auf Kartoffeln und co. stuerzen, keine Ahnung. Gras scheint ihnen jedenfalls nicht zu munden. Schade eigentlich. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht auch er auf Schneckenjagd. Puh, ich hatte fast angenommen, ich waere der einzige der sich solch eine Arbeit macht. Eine Monokultur kann man unseren Garten jedenfalls nicht nennen.
Sandra von Boese-Frau.de weist darauf hin, dass nicht nur Schnecken auf die blauen Ferramol Schneckenkoerner abfahren, sondern auch Spatzen. Selbst wenn das Mittel vollkommen ungefaehlich sein mag, ich bin trotzdem kein grosser Freund davon. Ich tue mich jedesmal schwer, diese Koerner zu verteilen. Letzens ist mir eine Pakung vom Wind umgeworfen worden und einige wenige Koerner sind zu den Huehnern hineingefallen. Schon damit habe ich ein Problem. Ich habe jedes einzelne aufgesammelt bevor die Huehner dran waren. Sandra ist auch froh ueber Igel und Marder. Trifft sich gut. Die Nachbarn haben uns erzaehlt, es waeren in der Nachbarschaft in den vergangenen Wochen mehrere Fahrzeuge von Mardern beschaedigt worden. Daran kann es also bei uns nicht hapern, genausowenig wie an mangelnden Igeln. Genuegend Platz fuer die natuerlichen Feinde der Schnecken gibt es bei uns jedenfalls genug.
Michael von microondes hat noch einen Schneckenfeind gefunden. Erdkroeten. Kann ich mir vorstellen. Nur, wie soll ich die hier heimisch machen, wenn sie nicht von alleine kommen. Michael meint, Schneckenkorn wuerde nichts bringen und nur kosten. Der Auffassung bin ich nicht. Schaut man sich einmal ein Stueckchen Garten an, in dem Schneckenkorn verteilt wurde, dann findet man immer ausgetrocknete verendete Schnecken. Nur halten sich die Koerner nicht allzulange bei Regen. Ich kenne mich in Frankreich nicht so gut aus. Hier jedenfalls gibt es diese Schneckenunterfuehrungen (ich meinte natuerlich Kroetentunnel) oder Eimertransporte ueber die Strsse in jedem Jahr an besonders gefaehlichen Stellen. Ich glaube nicht, dass der Strassenverkehr die Kroeten derart dezimiert hat. Das muss andere Gruende haben.
Unter den Kommentaren war aber auch der von Ines, die keine Probleme mit Schnecken hat. Ines mulcht ihren Garten, wenn auch nicht mit Stroh. Sie hat als einzige keine Schnecken. Das sollte mir zu denken geben. Alle die, die sich mit diesen Schleimern herumplagen, muessen doch etwas falsch machen. Nur schade dass Ines mir keinen Einblick in ihren Garten gewaehrt und auch sonst nicht darauf eingeht, wie sie es geschafft hat, dieser „grossen Geissel“ eines (fast) jeden Hobbygaertners Herr zu werden. Was ja nicht ist kann ja noch werden.
11 Antworten
„Dann musst du mich leider noch mal aufklaeren.“
Mach ich doch gerne, Ralf!
Wenn Du nicht nur die Kommentare, sondern auch Deine Emails schon vor ca. 1 Jahr genauestens gelesen hättest, wäre Dir nicht entgangen, daß mein blog nicht öffentlich ist.
Und wenn in meiner mailadresse (at)t-online zu lesen wäre, wäre ich die Besitzerin der Telekom? Aufklärung bringt auch in diesem Fall genaues Lesen, und zwar des Impressums. 😉
„Dein und mein Garten sind schwer zu vergleichen.“
Stimmt, und das nicht nur in Bezug auf die Größe!
Gärten sind genauso unterschiedlich, wie die Menschen, die sie bearbeiten. Da wirst Du auf einen ‚Vergleichsgarten‘ wohl sehr geduldig warten müssen. Und das, wo Geduld doch nicht zu Deinen Stärken zählt, gell? 😉
Übrigens ist mein Handtuch nicht ganz so groß wie Dein Gewächshaus. Damit aber groß genug, um 2 erwachsene Personen zumindest über die Gartensaison fast vollständig mit Gemüse zu versorgen und nebenbei noch einen Gefrierschrank zu füllen.
Ich habe die kritischen Kommentare zu Deinem post vom 28. März und auch Deine Reaktionen darauf gelesen. Es fiel dabei auch der Begriff ‚Kampfschauplatz‘, den ich sehr treffend finde. Deine Argumente wiederholen sich auch weiterhin in Deinen Posts und Kommentaren.
Deine Gartengröße – Dein Ziel der Selbstversorgung – Deine Vorstellung über die Anlage und Bewirtschaftung Deines Gartens.
Ich sehe wenig Sinn darin, jemanden einen Rat zu geben, der dessen Umsetzung für sich von Anfang an ausschließt. Dabei bist Du (zumindest theoretisch) in der glücklichen Lage ausreichend Platz für eigene Vergleichsflächen, wenigstens kleine, zu haben.
Anders gesagt:
Was nutzt Dir das beste Rührei-Rezept, wenn das Zerschlagen von Eiern für Dich ein absolutes No-Go darstellt?
Ich möchte aber noch einmal betonen:
Ich habe kein Problem damit, daß unsere Gärten schwer (oder garnicht?) vergleichbar sind!
Gärten sind unterschiedlich, nicht zuletzt, weil unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Vorstellungen auf unterschiedliche Art darauf Einfluß nehmen. In jedem Garten spiegelt sich daher auch die Persönlichkeit des Gärtners. Und Dein Spiegelbild sieht anders aus als meins. Und auch in meinem Spiegel sehe ich Dinge, die mir noch nicht oder nicht mehr gefallen. Mich über den Spiegel zu beklagen, weil er mir nicht nur das Paradies zeigt, das ich gerne sehen möchte, wird ihn aber mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich unbeeindruckt lassen.
Genauso wie mein Wunsch in Zukunft für all meine Bemühungen ein makelloses Spiegelbild zu sehen. Irgendwelche ‚unliebsamen Macken‘ wird jeder Gärtner ertragen müssen, in seinem Garten genauso wie bei sich selbst.
Mit schöne Grüßen an Deine ‚Mützen-Macke‘
Ines
Zum Thema Schnecken habe ich einen eigenen Lösungsansatz: Anstelle von Laufenten habe ich Laufhunde, die zwar keine Schnecken fressen, aber mir dankenswerter Weise in den Garten kacken. Schnecken werden von den Hinterlassenschaften förmlich angezogen. Ein wenig Schneckenkorn auf die Häufchen wirkt wahre Wunder. Seither kein Schneckenproblem mehr.
Positiver Effekt dabei: Igel, Spatzen und sonstige Tiere meiden die Häufchen.
Hallo Stefan
Das ist ein interessanter Loesungsansatz. Wirklich. Ich hoffe, du hast keine Kinder die im Garten auch noch Fussball spielen wollen. Waere nicht so prickelnd wenn der kleine sich mit Elan als Torwart in die netten Haeufchen wirft. 🙂
Gruss RR
Hallo Ralf,
noch was: Letzte Woche war ich auf einer Fledermaus-Exkursion und habe gelernt, dass Fledermäuse auch total gern Schnecken fressen! Hast du vielleicht ein paar Pflanzen, wie die Nachtkerze, die Falter und Insekten anzieht im Garten? Die locken nämlich auch die Fledermäuse nachts in den Garten 🙂
Stimmt, wenn du Hühner hast, würde ich auch lieber auf Schneckenkorn verzichten. Wer weiß…
Hast du schon Erfahrungen mit Salathauben gemacht? Wenn ich sehe, wie die Nacktschnecken bei uns die gläserne Eingangtür hochkrabbeln, befürchte ich, dass sie auch so eine Salathaube bis an die Spitze, wo ein Loch zur Belüftung ist, erklimmen können 🙁
Viel Glück & Grüße,
Sandra
Hallo Sandra
Ich weiss das es in der Gegend einige alte Bunker gibt, in denen Fledermaeuse hausen. Ab und an steht sogar mal ein Bus mit Fledermausinteressierten davor. Bei uns im Garten habe ich aber noch keine bemerkt. Sollen die Fledermaeuse wirklich die Schnecken vom Boden aufsammeln? Ich denke, die arbeiten mit Echolot. Da duerfte eine Schnecke im Rasen oder zwischen den Kartoffeln nur schwer zu orten sein.
Salathauben habe ich vor Jahren mal benutzt und sie sofort wieder entsorgt. Entweder, den Pflanzen wurden es zu heiss darunter, die Hauben sind vom Wind weggeweht worden oder die Schnecken sind oben rein gekrochen. Ich bin da eher konservativ. Wenn ueberhaupt, dann helfen die bei Jungpflanzen. Einen ausgewachsenen Salat kann man darunter so oder so nicht unterbringen.
http://neulichimgarten.de/blog/schaedlinge/bio-bio-da-darf-man-nicht-zimperlich-sein/
Vor Jahren einmal. Ich bin nicht ziumperlich, aber was zu viel ist, ist zu viel.
Gruss RR
Doch sicher habe ich Schnecken im Garten und nicht gerade wenige.
Nur in meinen Gemüsebeeten, da habe ich keine!
Aber Du hattest ja ausdrücklich nach Erfahrungen mit gemulchten Gärten nennenswerter Größe gefragt!
Wie Du (vielleicht) weißt, habe ich einen Biogarten im Miniaturformat!
Hättest Du aber sicher gewußt, wenn Du letztes Jahr nach Deiner Anfrage auch der Einladung in mein blog gefolgt wärst. Dort hättest Du meine Lösung des Schneckenproblems (ohne Schneckenzaun und ohne Schneckenkorn) nachlesen können. Genauso den Erfolg der selbstgebastelten Kohlkragen, zu der ich Dir mal eine Anleitung geschickt habe.
Und obwohl hier in diesem Jahr leider keine Igelfamilie wohnt, habe ich bisher noch weniger Probleme mit Schnecken als im Vorjahr.
Da kannst Du mal sehen, welche Vorteile so ein handtuchgroßer Gemüsegarten hat. Der wird noch nicht mal von den Schnecken eines Blickes gewürdigt. 😉
Hallo Ines
Dann lass mich doch wissen, woher deine Schnecken wissen wo das Gemuesebeet beginnt und wie du denen beigebracht hast, genau dort den Rueckweg anzutreten. Anfrage? Einladung? Tut mir leid, muss ich ueberlesen haben. Und dabei lese ich jeden Kommetar genauestens und versuche auch jeden zu beantworten. Auf deiner Seite Mercur Institut steht nicht viel. Dann muss ich wohl zu dusselig sein. Da steht sogar „Letzte Änderung am 16.01.2009“. Dann musst du mich leider noch mal aufklaeren.
Wie gross ist denn „Handtuchgross“. Ich mache keinen Hehl daraus. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich paar Quadratmeter Garten bewirtschafte, auf dem ein paar Kohlrabi, ein paar Radieschen und vielleicht noch 10 Kartoffeln wachsen. Da kennt man jede Pflanze beim Namen und kann sich liebend gerne darum kuemmern. Du weisst, mein Ziel ist es, unsere vier Personen aus unserem Garten zu versorgen. Da muss ich in anderen Dimensionen denken.
„Da kannst Du mal sehen, welche Vorteile so ein handtuchgroßer Gemüsegarten hat“. Du schreibst es ja selbst. Dein und mein Garten sind schwer zu vergleichen.
Gruss RR
Hallo Ralf,
ich finde deine freudschen Verschreiber cool. Ich nehme mal an, du meintest einen Krötentunnel und keine Schneckenunterführungen…
Ich habe den Eindruck, dass es jetzt mit Schnecken erst richtig losgehen wird, wo es endlich reichlich regnet. Bei der derzeitigen Witterung ist das Versteck im Mulch dan wahrscheinlich auch egal. Du dürftest die Schneckenpopulation aber ja ohnehin schon gut dezimiert haben.
Hallo Chaos Garten
So ist das eben wenn man spaet in der Nacht noch was zustande bringen will, schreibtechnisch jedenfalls. Normalerweise liest meine Frau meine Artikel Korrektur. Die hat gestern allerdings schon im Bett gelegen. Ich bin immer wieder schockiert, wie viele Fehler sie immer bei mir findet. Und dabei gebe ich mir solche Muehe. Ich haette doch in der Schule besser aufpassen sollen. 🙂
Gruss RR