Wenn es Haustiere bei uns gibt, die sich in der Vergangenheit als besonders robust, unkaputtbar, immer froehlich und immer zu einem Scherz aufgelegt gezeigt haben, dann waren es die Huehner. Weder Eis und Schnee, bittere Kaelte, Gewitter oder die streunenden Katzen koennen ihnen etwas anhaben. Seit fast zwei Jahren halten wir Huehner, und in diesen zwei Jahren ist uns noch kein einziges verstorben. Mal abgesehen vom ersten Schlupf im vergangenen Jahr, von dem kein einziges uebrig geblieben ist. Was aber wohl mehr daran gelegen hat, dass die Kleinen nicht in einem eigenen Stall aufgewachsen sind, sondern schon kurz nachdem sie das Nest verlassen hatten, sich mit der Henne draussen im Freilauf aufhielten. Das hat bestimmt Raeuber angelockt. Denn ueber einen Zeitraum von einigen Wochen sind sie alle spurlos verschwunden. Kein Anzeichen eines Kampfes, keine verstreuten Federn. Die kleinen Kueken sind einfach verschwunden.
Dass uns ein Huhn eines natuerlichen Todes gestorben ist, hat es noch nicht gegeben. Gestern aber fand ich eines im Huehnerstall auf der Stange sitzend, der Kamm eingefallen und nur noch blass rosa. Die Augen mehr geschlossen als geoeffnet.
Es liess sich sogar problemlos anfassen. Dass sich eines unserer Huehner freiwillig anfassen laesst, hat es noch nie gegeben. Die wissen alle sehr wohl, wie weit sie uns an sich heran lassen. Ab einer gewissen Entfernung aber nehmen sie Reissaus. Bis auf unser altes Brot, welches sie sogar aus der Hand fressen. Da muss der Hunger wohl staerker sein als die Scheu. 😉
Die Huehner wissen ganz genau, wie weit wir an sie heran kommen duerfen. Bis hierher und keinen Zentimeter weiter. Nur des Nachts ist selbst der stolzeste Hahn ein Schisshase. Da koennte man ihm die „Zehennaegel“ schneiden, ohne dass er sich regt.
Am Abend haben wir das schon mehr tote als lebendige Huhn in eine Kiste mit Stroh gesetzt, in der Gewissheit, dass es den morgigen Tag nicht mehr erlebt. Und genau so war es auch. Als ich heute morgen in den Huehnerstall kam, lag das arme Tier steif im Stroh. Bei dem Tier handelte es sich um eines, welches bei uns selbst geschluepft und ca 5 Monate alt geworden ist. Es ist nach den ersten Wochen in einem eigenen Stall mit seinen beiden Geschwistern und seiner Mutter zu den anderen gekommen. Ganz so leicht hatten es die drei nicht. Bis zum heutigen Tage werden sie von den anderen gemieden, traktiert und attackiert. Meist liefen die drei einsam von den anderen getrennt umher. Das heisst aber nicht, dass sie nicht gesund ausgesehen haetten. Keineswegs. Sie waren genauso agil wie die anderen. Sie gehoerten eben nur nicht dazu. Ein Ei haben sie bis heute noch keines gelegt.
Woran ist es aber nun gestorben? Auf Huehnerinfo.de gibt es eine sehr umfangreiche und gut erlaeuterte Beschreibung der bei Huehnern und Gefluegel im allgemeinen vorkommenden Krankheiten. Da sind fast 40 verschiedene Krankheiten aufgefuehrt, die unser armes Huhn dahingerafft haben moegen. Sehen wir uns einmal die Umstaende an. Ich konnte weder Durchfall, Blut im Kot oder sonst eine Art von Veraenderung im Stall finden. Auch am Tier selbst waren aeusserlich keine Veraenderungen zu erkennen. Keine verlorenen Federn, kein Husten oder Schnupfen, kein Eiter. Auf eine „Obduktion“ des Huhns habe ich allerdings verzichtet.
Von dem Moment, an dem wir das kranke Tier bemerkt hatten, bis zu seinem Tod vergingen nicht mehr als 36 Stunden.
Liest man die Beschreibungen der verschiedenen in Frage kommenden Krankheiten einmal durch, dann frage ich mich, wie es ueberhaupt moeglich ist, dass unsere Tiere noch leben. Alleine schon die vielen Krankheiten, die Huehner in den ersten Lebenswochen befallen koennen, lassen mich wundern, dass sie ueberhaupt so alt geworden sind.
Was es da alles gibt. Tuberkulose, Gefluegelcholera, Huehnerpest, Gehirn- und Rueckenmarkentzuendungen, Gefluegelpocken, Gicht, Band und Luftroehrenwuermer, ich mag gar nicht weiterlesen. Keines der anderen Tiere zeigt Anzeichen fuer eine Krankheit. Gut, hat das verstorbene bis vor zwei Tagen auch nicht getan. Muessen wir uns jetzt deswegen Sorgen machen? Wer kennt sich mit Huehnern besser aus als wir?
Hier ist nichts zu erkennen, und ich bin mit meiner Weisheit am Ende. Muss ich jetzt deswegen zum Tierarzt?
Das Einzige, was sich in den vergangenen Wochen geaendert hat, ist eine leichte Veraenderung im Futter. Ich habe mit der Schule, in die unser Grosser geht, eine Vereinbarung getroffen. Dort bekommen die Kinder in den Pausen reichlich Obst vorgesetzt. Die Schalen und den Abfall bekomme ich. Apfelschalen, Bananenschalen, Reste von Birnen und was sonst noch so anfaellt. Ab und an sind auch einmal einige Mandarinen- oder Orangenschalen dabei. Diese Reste geben wir den Huehnern. Kann es sein, dass es sich an einer Orangenschale eine Magenverstimmung geholt hat?
Gefluegelpest schliesse ich allerdings aus. Die Beschreibung der Gefluegelpest besagt, sie wuerde sich durch eine blaurote Verfaerbung des Kammes und der Kehllappen, roetlichen Schleim im Schnabel und durch Schwellungen am Kopf und Hals bemerkbar machen. Keine dieser Anzeichen war bei unserem toten Huhn zu erkennen.
Vielleicht ist es auch nur gestorben. So was soll ja vorkommen.
18 Antworten
Liebe Huehnerliebhaber!
Ich hab leider zum oben genannten Huhn nichts zu sagen (RIP huebsches Huhn), eher eine Frage zu einem meiner eigenen Kueken und da ich sozusagen Neuland betrete mit Huehnerzucht (erst 7 Monate) bin ich ein wenig ratlos und hoffe, ihr koennt mir ein wenig helfen oder raten, was ich tun koennte (oder evtl. koennt ihr mir eine Seite vorschlagen, wo ich Infos ueber Huehner bekomme, wohne in den USA und hier komm ich nicht weiter damit)
Jedenfalls eins meiner Kueken scheint mit gebrochenen Fuss geboren zu sein, es haelt es staendig hoch, Gelenk ist auch irgendwie geschwollen. Es huepft praktisch auf einem Bein herum das arme Tierchen, frisst, trinkt und waechst aber genau wie seine Geschwister. Soll ich ihm ein Holzbein schnitzen oder sowas? Bin voellig traurig deswegen und hoffe, ihr koennt mir helfen! LG und danke im Vorraus!
Wir haben die Kücken früher immer mit Zündhölzchen geschient.
stechapfel ist ebenfals bei uns heimisch und alle pflanzenteile hochgitig, 2 blätter und das wars dann
http://commons.wikimedia.org/
wiki/File:Datura_stramonium_2000.jpg
hallo !
ich hatte mal 3 tote hühner innerhalb von 4 monaten die bis zu letzte wie man bei uns in österreich sagt „pumperl-gesund“ waren, nach langem nachforschen und ratlosigkeit waren es dann die blätter von der engelstrompete,
aber auch
Alpenveilchen
Amaryllis
Arnika
Anthurie
Aprikose (Kerne)
Aronstab
Azalee
Buchsbaum
Buschwindröschen
Christrose
Christusdorn Dieffenbachie
Edelweiß
Efeu
Farne Geranie
Ginster
Krokus
Hyazinthe
Lebensbaum (Thuja)
Maiglöckchen
Mistel
Philodendron
Primel
Stechpalme
Tomatenpflanze
Usambaraveilchen
Weihnachtskaktus
Yucca
sind hoch giftig für tiere
lg roman
Hallo,
wir halten seit vielen Jahren Hühner auf unserem Hof, auch bei uns kommt es ab und zu vor das ein Huhn stirbt, dies bleibt auch bei artgerechter Haltung leider nicht aus. Auf die Ferne eine Diagnose zu stellen ist sehr schwer, anhand Deiner Beschreibungen der Symptome und der vorangegangenen Nahrungsumstellung halte ich folgende Varianten für wahrscheinlich.
1. Vergiftung durch HCH
Die Schalen vieler Früchte aus Anbaugebieten ausserhalb Deutschlands bzw. der Eu sind mit Kontaktinsektiziden und Pflanzengiften stark belastet. Der Geschmackssinn von Geflügel ist nur schwach ausgeprägt, die Tiere nehmen also auch bittere Giftstoffe auf. Eine ganze Reihe Giftstoffe kann dem Geflügel gefährlich werden…
Durch die Aufnahme von Orangen- und Bananenschalen z.b. kann es unter umständen zu Vergiftungen kommen, denke es ist ähnlich wie bei Arsen, eine regelmäßige Einnahme in geringen Dosen führt letztendlich zur Überlastung des Organismus und somit zur Vergiftung
2. Blausäure- Vergiftung:
In den Steinen verschiedener Obstsorten ist Blausäure enthalten. Nehmen die Tiere Kerne auf kann es zu Vergiftungen kommen.
3. ggf. Zinkvergiftung, da nur ein Tier verendet ist, ist dies jedoch unwahrscheinlich.
Gründe die für eine Vergiftung sprechen:
1. keine äußeren Symptome
2. recht junges, einzelnes Tier
3. kein Durchfall
4. am Tag vor dem versterben wenig lebhaft, matt, blaß usw.
Möglich wäre jedoch auch folgendes:
1. A- Vitaminose
Ernährungsdiphterie genannt, hauptsächlich Hühner bis 6 Monate befallen,
Grund: länger währender Vitamin A- Mangel
Bekämpfung: verabreichen Vitamin A reicher Futtermittel: z.b. Magermilch, Milchprodukte, Gras, Salat, Spinat usw.
Alles in allem ist das ja kein Beinbruch, ich würde keine Schalen von Südfrüchten verfüttern, wir essen sie ja auch nicht mit. Zumal wir Menschen ja am Ende der Nahrungskette stehen und letztendlich diese Gifte durch das verspeisen von Fleisch und Ei auch aufnehmen.
Um die Abwehrkräfte meiner Hühner zu stärken gebe ich in den Wintermonaten 1 mal wöchentlich 2 Knollen Knoblauch in 2 Liter heißes Wasser und lasse sie über Nacht stehen.
Am nächsten Tag bekommens die Hühner zu saufen, es sollte jedoch keine alternative zum Knoblauchwasser angeboten werden (bzw. zur Verfügung stehen), sonst rührens das Knoblauchwasser nicht an. ;o) Hilft um das Geflügel fit über den Winter zu bringen!
Beste Grüße aus Thüringen,
Mirko
Hallo Mirko
Vielen Dank fuer die umfangreiche Antwort. Ich glaube auch nicht, dass ich mir dieses einen Huhns wegen Sorgen machen muss. An eine vergiftung glaube ich eher nicht. Selbst wenn in den Schalen etwas gewesen waere, dann haette es schon sehr viel davon fressen muessen. Im uebrigen fressen sie die Schalen von zigtrusfruechten gar nicht.
Kommt eben einfach mal vor, dass ein Tier stirbt. Mit dem Knoblauch werde ich mal ausprobieren.
Gruss RR
Ich gebe immer Apfelessig ins Trinkwasser, soll gegen Würmer vorbeugen. Schale vom Obst und Gemüse dünsten ich leicht.Das fressen sie gerne. Auf keinen Fall Schalen von Zitrusfrüchten und Bananen! Die sind alle stark behandelt. Mir stirbt auch immer mal wieder ein Huhn, aber die sind in der Regel älter. Neulich hatte ich aber auch eins, das war erst 6 Monate. Es hatte vorher keine Anzeichen. Ich denke, das kann auch schon von dem Betrieb sein, wo ich meine Hühner kaufe.
Sicher keine Lösung für alle, aber nicht schlechter als der Verbrauch fossiler Brennstoffe, deren Förderung ja auch noch ein Problem ist. Normalerweise wird auch nicht jedes Fitzelchen Holz aus dem Wald entfernt, sondern nur das Stammholz. Kronenholz wird zwar zunehmend auch genutzt, verbleibt aber überwiegend im Wald, aus ökologischen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen. Der Nährstoffaustrag hält sich auch in Grenzen, bzw. scheint sich selbst bei einer Niederwaldwirtschaft für Feuerholz nach neueren Studien praktisch nicht auszuwirken.
Viele Wälder sind in ihrem jetzigen Bestand artenarme Monokulturen, die ökologisch durch eine gezielte Feuerholzproduktion und damit mehr Fällungen und mehr Licht auch gewinnen könnten. Urwälder im klassischen Sinne gibt es bei uns ja schon seit Jahrhunderten nicht mehr.
Bei einem Holzertrag von 5-10 Festmetern pro Jahr und Hektar bräuchte man natürlich relativ viel Fläche und für Ballungszentren ist Holz insofern eher nichts. Wo aber nutzbarer Wald in der Nähe ist, sollte man ihn auch nutzen. Bei einer normalen forstlichen Nutzung müssen ohnehin immer wieder Bäume entnommen werden, um anderen Raum zu geben. Wenn man dann den Stamm verheizt und das Kronenholz im Wald lässt, dürfte das ein vernünftiger Kompromiss sein.
Bei uns versteigert der Bauhof ein oder zweimal im Jahr Holz aus der Landschaftspflege also von Bäumen an Straßenrändern und Gräben, Parks etc. Häufig bekommt man aufm Dorf ja auch mal von den Nachbarn einen Baum… Solange man keinen eigenen Wald hat oder jemanden in der Nähe kennt, bleibt es aber natürlich immer dem Zufall überlassen, ob man im nächsten Jahr genug Brennholz hat.
Unsere Nachbarn haben Beziehungen zur Stadt und bekommen ihr Holz immer von staedtischen Gruenanlagen. Da habe ich mir gedacht, das mache ich auch. Pustekuchen, Wartezeit um ueberhaupt auf die Liste der Interessenten zu kommen mehr als zwei Jahre. Nichts mit Versteigerung und so. Die einzg praktikable Variante ist es, wirklich viel Holz vom Haendler liefern zu lassen. Sagen wir mal mehr als 20 Raummeter. Dann wuerde sich das rechnen. Vielleicht. Wenn ich die Mengen Holz sehe, die in den Baumaerkten verkauft wird, dann frage ich mich, wo das Holz her kommt. Ich meine, mal gehoert zu haben, das kaeme vornehmlich aus Osteuropa. Da kann man sich ausmalen wie das entstanden ist.
gruss RR
Da hast du Recht. Das man sowas streng genommen garnicht verheizen darf, bin ich davon ausgegangen, dass du nur saubere Asche produzierst.
Wie regelst du denn den Brennholznachschub? Dein Grundstück gibt ja nicht viel her und Waldbesitzer bist du vermutlich auch nicht, zukaufen ist aber recht teuer.
Nicht ganz. Ich habe nun mal einen ganzen Container Resteholz uebernommen. Daraus habe ich alle Teile, die offensichtlich mit Fungiziden behandelt waren, herausgesucht und entsorgt. Was noch dabei ist, sind teilweise kesseldruckimpraegniertes Holz und Dielen mit Ochsenblut. Ich achte schon darauf, dass nicht wirklich gefaehrliches im Ofen landet.
Das mit dem Brennholz ist hier so eine Sache. Wir leben nicht gerade in einer waldreichen Region. Ich kann Holz eigentlich nur aus derEifel bestellen. Gut 60 Kilometer. Also viel zu weit um es unter vernuenftigen Kosten selbst zu holen. Diese Saison duerften wir noch mit dem Restholz hin kommen. Dann muss ich mir was ueberlegen. Im allgemeinen bin ich aber auch nicht besonders ueberzeugt vom Heizen mit Holz. Damit koennen sich einzelne ein ruhiges Gewissen verschaffen, aber es ist keine Loesung fuer alle. Selbst wenn das Holz in unseren Waeldern reichen wuerde, kaemen dann wieder Fragen auf, ob es dem Wald gut taete, wenn jedes Fitzelchen Holz entfernt und verbrannt wird. Auch der Wald braucht verrottetes Holz. Auch die Tiere. Der Wald ist keine Produktionsanlage fuer Brennholz, sondern Lebensraum fuer Tiere und Pflanzen. Da muss eine andere Loesung gefunden werden.
Gruss RR
Die gute Holzasche gehört aber doch nicht in die Mülltonne!
Das ist doch bester Dünger und wenn du nur unbehandelte Hölzer verheizt,sollten Schwermetalle auch kein Problem sein, zumal die im Kunstdünger auch drin sind (z.B. Uran…).
Notfalls kann man die Asche auch zum Streuen gegen Glatteis nehmen, wobei das ziemlich schmierig wird.
Wenn du ganz erperimentierfreudig bist, kannst du natürlich auch deine eigene Pottasche und daraus Seife herstellen.
Hallo Chaosgarten
Nein, diese Asche kann ich nicht benutzen. Die stammt noch von Restholz, dass wir beim Hauskauf uebernommen haben. Vornehmlich Paletten, Holz von einer abgerissenen Scheune. Das mag ich nicht im Garten verwenden. Wenn wir dieses Holz verbraucht haben und mit richtigem Brennholz heizen, dann laesst sich was draus machen. Vielleicht im naechsten Jahr.
Gruss RR
Hallo Ralf,
Frag doch mal deinen Tierarzt, ob er etwas lernen moechte, du haettest ein totes Huhn zum Sezieren. Meiner macht sowas kostenfrei, als Gratisweiterbildung fuer sich selbst. Wenn du es dir zutraust, schau‘ dabei zu, das kann wirklich lehrreich sein. Ich finde es schon wichtig zu wissen, woran ein Tier „einfach so“ gestorben ist. Manchmal kann sowas helfen, Fehler in der Haltung auszumerzen und damit Verluste.
liebe Gruesse
Bea
PS: Nie im Leben wuerde ich Mandarinen- und Orangenschalen fuettern, kein Mensch weiss, womit die gespritzt sind. …vom mehr als fragwuerdigen Futterwert einmal abgesehen.
Hallo Bea
Schade, deine Antwort kommt zu spaet. Das Huhn liegt unter einem Eimer Holzasche im Muelleimer. Aber fuers naechste mal, (ich hoffe ja eher nicht) werde ich mir das vormerken.
Meist suche ich die Orangenschalen und anderen unerwuenschten Inhalt heraus. Kommt aber auch schon mal vor, dass es mir nicht auffaellt. Ich kann die Schule nicht auch noch dazu anhalten, den Biomuell fuer mich zu trennen. Ganz so schlimm, wie du die Sache mit den Spritzmitteln an die Wand malst, wuerde ich das nicht sehen. Immerhin sind die Fruechte fuer den menschlichen Verzehr vorgesehen. Mit Sicherheit ist der Unterschied zwischen einer Orangenschale und einer Apfelschale auch nicht riesig. Wenn ich jetzt auch noch darauf achte, meine Tiere mit Biokost zu versorgen 🙂 (Ich komme eben mit eigener Produktion nicht hin), dann ginge ich ein wenig zu weit.
Gruss RR
Hallo Ralf,
mach dich jetzt bitte nicht verrückt. Sowas kann schonmal vorkommen, dass ein Huhn aus unerklärlichen Gründen mal verendet. Ist bei uns auch schon vorgekommen. Wir haben schon seit knapp 20 Jahren Hühner und wenn sowas mal war, hat den anderen noch nie was gefehlt, haben sich nicht angesteckt oder so. Das kann wirklich viele Ursachen haben. Denke du hast auf keinen Fall was falsch gemacht.
Keine Ahnung, ob´s vielleicht an den Orangenschalen (die vielleicht gespritzt waren ??) gelegen hat – aber das denke ich eher nicht.
Aber vielleicht gibst du mal ein wenig mehr Vitaminfutter, das stärkt die Abwehrkräfte und ist gerade jetzt in den Wintermonaten bestimmt nicht verkehrt. Obwohl – du fütterst ja eh genug Obst … Auf jeden Fall, wir füttern das regelmäßig – auch im Sommer – einfach mit in den Weizen oder dem Legemehl. Seitdem hatten wir schon lange mehr kein totes Huhn (3x Klopf auf Holz – dass es so bleibt) ;-).
Viele Grüße
Markus